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Elefantenvogel-Eierschalenfragment

Elefantenvogel-Eierschalenfragment

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Warum also verschwand der Elefantenvogel? Ich vermute, es waren seine Eier. Die Menschen waren vielleicht nicht in der Lage, einen erwachsenen Vogel zu erlegen, aber sie konnten ihm seine Eier abnehmen, die eine enorme Nahrungsquelle darstellten. ~ Sir David Attenborough, Attenborough und das Riesenei, 2011

Der Elefantenvogel war das größte Mitglied einer ausgestorbenen Familie flugunfähiger Vögel, die auf der Insel Madagaskar heimisch waren. Da einige Exemplare fast drei Meter groß waren und über 500 Kilogramm wogen, dürfte es nicht überraschen, dass diese gewaltigen Vögel auch die größten Eier aller bekannten Vogelarten legten, mit einem Volumen von fast sieben Litern.

Oben: Große Eierschalenfragmente eines Elefantenvogels

Solche imposanten Gestalten lassen vielleicht an einen riesigen Strauß oder gar den wilden „Terrorvogel“ des späten Paläozäns denken. Forscher glauben jedoch, dass diese Giganten eher ihren entfernten (und viel, viel kleineren) Cousins, den Kiwis, ähnelten, die sich Jahrtausende lang langsam durch die Wälder der viertgrößten Insel der Erde bewegten, bis sie vor etwa 1.200 Jahren ausstarben.

Bei diesem Exemplar handelt es sich um ein Fragment einer Elefantenvogel-Eierschale aus einer Privatsammlung. Jedes Fragment ist ein Unikat.

Eierschalengröße von Elefantenvögeln

  • Klein – ca. 0,75 Zoll
  • Groß – ca. 1,5 Zoll

Beide Größen sind in unserem klassischen, Riker-Vitrinen mit Glasplatte. Die Maße der Etuis betragen 4 x 3 x 1 Zoll. Eine kleine Informationskarte ist ebenfalls enthalten, die auch als Echtheitszertifikat dient. Wie abgebildet ist das kleine Exemplar in einem Probengefäß aus Acryl eingeschlossen.

Oben: Kleine Eierschalenfragmente eines Elefantenvogels.

Mehr über den Elefantenvogel

Aepyornis, im Volksmund als Elefantenvogel bekannt, war das größte Mitglied einer ausgestorbenen Familie flugunfähiger Vögel, die auf der Insel Madagaskar heimisch waren. Einige Exemplare waren fast drei Meter groß und wogen über 500 kg.



Die Eier des Elefantenvogels übertreffen alle anderen bekannten Vogeleier und wiegen fast 7 Liter. Mit dem 160-fachen Gewicht eines durchschnittlichen Huhns sind sie die schwersten Eier aller Wirbeltiere, Dinosaurier eingeschlossen.

Solche imposanten Gestalten lassen vielleicht an einen riesigen Strauß oder gar den wilden „Terrorvogel“ des späten Paläozäns denken, doch Forscher glauben, dass diese Riesen eher ihren entfernten (und viel, viel kleineren) Cousins, den Kiwis, ähnelten. Angesichts ihrer Körpergröße gehen Wissenschaftler davon aus, dass sie sich bis zu ihrem Aussterben vor etwa 1200 Jahren langsam durch die Wälder Madagaskars bewegten und mit ihren schweren, spitzen Schnäbeln harte Früchte fraßen und spalteten.

Oben: Abbildung eines nistenden Aepyornis, Scientific American Supplement Nr. 1308, 26. Januar 1901 (Kolorierung durch Mini Museum)

Die Konzentration von Eiern des Elefantenvogels an der Küste lässt vermuten, dass Aepyornis gemeinschaftlich brütete. Eier und junge Elefantenvögel waren möglicherweise anfällig für inzwischen ausgestorbene Raubtiere wie den Riesenfossa oder den Madagaskar-Kronadler. Angesichts ihrer Größe hatten die erwachsenen Tiere jedoch wahrscheinlich wenig Grund zur Sorge vor anderen Lebewesen – außer vielleicht dem Menschen.

Eine verbreitete Theorie für das Verschwinden der Elefantenvögel ist die Ankunft des Menschen in Madagaskar vor etwa 2.000 Jahren. In archäologischen Stätten wurden Fragmente von Elefantenvogeleiern gefunden; einige Elefantenvogelknochen weisen Messerspuren auf. Einige Wissenschaftler stellen diese Hypothese in Frage und meinen, es gebe kaum Belege für die menschliche Jagd auf Elefantenvögel. Der Nährwert eines so riesigen Eis könne jedoch kaum in Frage gestellt werden.

Oben: Aepyornis-Eiervergleich, Scientific American Supplement Nr. 1308, 26. Januar 1901

Die Ursache oder Ursachen für das Aussterben des Elefantenvogels sind nicht vollständig bekannt, ebenso wenig wie der genaue Zeitraum seines Verschwindens. Im Jahr 1658 machte der französische Kolonialgouverneur von Madagaskar, Etienne de Flacourt, eine faszinierende Bemerkung über einen riesigen Vogel, den Vouropatra , der abgelegene Teile Südmadagaskars bewohnte. Dies deutet darauf hin, dass mindestens eine Art der Gattung Aepyornis möglicherweise etwas länger überlebt hat.

„Ein großer Vogel namens ‚Vouropatra‘ treibt sein Unwesen in den Ampátres. Er legt Eier wie die Strauße, aber an den einsamsten Orten, damit die Menschen dort sie nicht nehmen können.“

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