Enchodus Fang





Enchodus Fang




















A unique and somewhat bizarre looking creature, Enchodus was a pint-sized fish that packed a serious bite. With four front fangs growing as large as 2.4 inches, it is sometimes referred to as the "saber-toothed herring."
This specimen is one Enchodus fang fossil recovered in Morocco. It is presented in our classic glass-topped riker case and includes a specimen card that also serves as its certificate of authenticity.

📸 Große und kleine Enchodus-Reißzahnexemplare
Kreidezeitliche Beißer
Während es prähistorische Fische in allen Formen und Größen gab, sticht Enchodus dank seines kräftigen Bisses aus der Masse hervor. Dieser Fisch aus der Kreidezeit war zwar keineswegs der massivste oder gefährlichste Raubfisch seiner Zeit, bot aber mit seinen vier länglichen Zähnen, die wie Reißzähne aus seinem Maul ragten, dennoch ein furchterregendes Aussehen. Diese Zähne konnten bis zu 6 cm lang werden und brachten Enchodus den Spitznamen „Säbelzahnhering“ ein, obwohl er näher mit der heutigen Forelle und dem Lachs verwandt ist.
Enchodus-Arten konnten die K-Pg-Grenze, das Aussterbeereignis, das sowohl die Dinosaurier als auch viele seiner heutigen Raubtiere auslöschte, überleben und tauchten bis ins späte Eozän in Fossilienfunden auf. Mindestens 63 Millionen Jahre lang waren Enchodus und seine mächtigen Reißzähne in den Urmeeren zu finden.

📸 Die Reißzähne von Enchodus können bis zu 2,4 Zoll lang werden!
Bei diesem Exemplar handelt es sich um einen einzelnen Enchodus-Fangzahn aus kreidezeitlichen Ablagerungen in Marokko. Die Fänge gibt es in zwei verschiedenen Größen:
Klein: 3/4 bis 1 1/4 Zoll (~2-3 cm)
Groß: 1 1/2 bis 2 Zoll (~4-5 cm)
Das Exemplar befindet sich in einer Riker-Vitrine mit Glasdeckel. Die Box misst 4 1/2" x 3 1/2". Eine kleine Informationskarte ist ebenfalls enthalten, die als Echtheitszertifikat dient.
Bitte beachten: Alle Reißzähne weisen Reparaturspuren auf. Zum Schutz des Exemplars während des Transports ist jeder Enchodus-Zahn einzeln verpackt.
Öffnen Sie nach Erhalt einfach den Deckel des Etuis, packen Sie den Zahn aus und legen Sie ihn in das Etuis. Wir empfehlen außerdem, die Luftpolsterfolie unter das weiche, weiße Futter des Etuis zu legen. Diese zusätzliche Polsterung hält den Zahn nach dem Verschließen des Deckels sicher im Etuis.

📸 Künstlerisches Konzept von Enchodus
MEHR ÜBER ENCHODUS

📸 Ein Mini-Museum zeigt das Fossil „Fisch im Fisch“ von Enchodus. Bemerkenswert ist der zweite Fisch im Inneren des Enchodus, was darauf schließen lässt, dass er mitten in einer Mahlzeit war, als er starb.
Wilde Reißzähne
Die Länge der Enchodus-Arten variierte zwischen einigen Zentimetern und mehreren Metern. Der größte bekannte Fisch, E. petrosus, wurde fast 1,5 Meter lang und hatte im Verhältnis zu seinem Körper einen riesigen Kopf. Das charakteristische Merkmal von Enchodus waren seine riesigen Vorderzähne; vier Giftzähne, die bis zu 6 Zentimeter lang werden konnten und aus dem Maul des Fisches wuchsen. Diese langen Zähne dienten Enchodus wahrscheinlich dazu, weichhäutige Beute wie Tintenfische anzugreifen. Heute wird er von manchen Fossilienjägern „Säbelzahnhering“ genannt, obwohl er näher mit der heutigen Forelle und dem Lachs verwandt ist.
Der Fisch tauchte erstmals in der späten Kreidezeit auf und wird manchmal in den Mägen größerer Meeresräuber wie Ichthyodectes und Elasmosaurus gefunden. Dies führt Wissenschaftler zu der Theorie, dass Enchodus ein wichtiger Akteur im kreidezeitlichen Meeresökosystem war, ein Sprungbrett zwischen kleinen Lebewesen und größeren Raubtieren. Solche Funde geben Aufschluss über das urzeitliche Ökosystem und zeigen den Überlebenskampf in einer Welt tödlicher Kreaturen.

📸 Ein Enchodus-Skelett, wie es im Rocky Mountain Dinosaur Resource Center ausgestellt ist
Obwohl die Gattung Enchodus von größeren Tieren gejagt wurde, war sie äußerst widerstandsfähig. Einige Fischarten überlebten die K-Pg-Grenze, das Aussterbeereignis, das die Dinosaurier und viele der heutigen Raubtiere von Enchodus auslöschte, und tauchten bis ins späte Eozän in Fossilien auf. Mindestens 63 Millionen Jahre lang waren Enchodus und seine mächtigen Giftzähne in den Urmeeren zu finden.
Fossilien von Enchodus tauchen heute weltweit auf. Arten wurden in Nord- und Südamerika, Afrika, Europa und Südwestasien entdeckt. Wissenschaftler klassifizieren die verschiedenen Arten in zwei separate Kladen, die sich nach einer Trennung der Population im heutigen Nordamerika und im Mittelmeerraum entwickelt zu haben scheinen.

Vorderseite der Probenkarte

Rückseite der Musterkarte
Weitere Informationen
Holloway, W., Claeson K., et al. „Eine neue Art des Neopterygierfisches Enchodus aus der Duwi-Formation, Campanium, Oberkreide, Westliche Wüste, Zentralägypten.“ Acta Palaeontologica Polonica, Bd. 63, Nr. 3, 2017, S. 603–611.
Everhart, Mike. Oceans of Kansas Paleontology, 9. März 2010, oceansofkansas.com/index2.html.
Cicimurri, David J. und Michael J. Everhart. „Ein Elasmosaurier mit Mageninhalt und Gastrolithen aus dem Pierre-Schiefer (Oberkreide) von Kansas.“ Transactions of the Kansas Academy of Science, Bd. 104, Nr. 3/4, 2001, S. 129–143.
Everhart, Michael J., et al. „Eine weitere Sternberg-Entdeckung ‚Fisch im Fisch‘: Erster Bericht über Ichthyodectes Ctenodon (Teleostei; Ichthyodectiformes) mit Mageninhalt.“ Transactions of the Kansas Academy of Science, Bd. 113, Nr. 3/4, 2010, S. 197–205.