Spätneolithisches Steinwerkzeug 2,08" Kelten



Spätneolithisches Steinwerkzeug 2,08" Kelten












Seltene neolithische Werkzeuge!
Das älteste Wissen der Menschheit stammt nicht aus Geschichten oder aufgezeichneten Geschichtsberichten, sondern aus den Steinen, die unsere Vorfahren hinterlassen haben. Diese Steinwerkzeuge, allgemein als Kelten bekannt, wurden von den Urmenschen zu Beginn der landwirtschaftlichen Revolution verwendet.
Dieses besondere Werkzeug stammt aus der späten Jungsteinzeit. Hacken, Hacken, Dechseln und Äxte fallen alle unter die Bezeichnung „Celt“. Es bezeichnet einen langen, polierten Stein mit einer geschärften Kante. Diese Kante entstand durch Schleifen des Steins unter Wasser mit Sand und ist noch heute sichtbar. Dieses Exemplar ist ein 5,3 cm großes Kelt aus Nordafrika und wird auf ein Alter von etwa 7.000 bis 8.000 Jahren datiert.

📸 Ein komplettes keltisches Werk aus der Jungsteinzeit
Ein unglaubliches Stück Menschheitsgeschichte
Über weite Teile der Geschichte hinweg war das Steinwerkzeug eines der wichtigsten technischen Geräte unserer Spezies. Steinwerkzeuge wie dieses wurden zum Hacken, Zerkleinern, Zermahlen, Graben, Bauen und vielem mehr verwendet – sie waren wahrlich allgegenwärtig.
Zehntausende Jahre lang war der Feuerstein-Faustbeil das bevorzugte Werkzeug unserer Spezies. Doch in der Jungsteinzeit setzte sich eine neue Innovation durch: Durch das Schleifen von Steinen mit Sand unter Wasser konnten die frühen Menschen ein robustes, poliertes Werkzeug mit scharfer Schneide herstellen. Diese Werkzeuge konnten in der Hand gehalten oder mit einem Holzgriff versehen werden, um Äxte, Pflüge und Dechseln herzustellen.
Diese neuen Werkzeuge, Kelten genannt, spielten eine wichtige Rolle in der frühen landwirtschaftlichen Revolution, da ihre glatte und robuste Struktur perfekt zum Hacken und Mahlen von Feldfrüchten geeignet war.

📸 Sehen Sie die alte Handwerkskunst, die in jedem Werkzeug steckt
Dieses besondere Werkzeug stammt aus Nordafrika und wird auf ein Alter von etwa 7.000 bis 8.000 Jahren datiert . Es stammt also aus einer Zeit erhöhter Feuchtigkeit, die zu mehr Wildtieren, Landwirtschaft und der Entwicklung früher menschlicher Gemeinschaften führte. Erleben Sie die tiefe Zeit, die in diesem Werkzeug steckt, und staunen Sie über die Hände, die es berührt haben muss!
Jedes Werkzeug wird in einem stabilen Karton geliefert. Ein Echtheitszertifikat liegt jedem Exemplar bei. Jedes neolithische Keltenstück ist ein Unikat und wird nach Größe berechnet. Alle verfügbaren Werkzeuge finden Sie in der untenstehenden Sammlung.


Spätneolithisches Steinwerkzeug VERKAUFT 1,44" Kelten


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Spätneolithisches Steinwerkzeug VERKAUFT 2,53" Kelten

Frühester Bau: vor ca. 2.600.000 Jahren
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📸 Neolithische Gemälde aus Tassili N'Ajjer, Algerien

Die erste Technologie
Steinwerkzeuge gehören zu den ältesten menschlichen Artefakten auf der Erde und sind die reichhaltigste Informationsquelle über die Lebensweise früherer Kulturen. Kleidung, Holz und sogar Knochen verrotten im Laufe der Zeit, doch die Widerstandsfähigkeit des Steins zeigt uns, wie alt wir als Spezies wirklich sind.
Die ältesten bekannten Werkzeuge stammen aus der Zeit vor 2,6 Milliarden Jahren, also aus der Altsteinzeit und sind damit weit älter als jede bekannte menschliche Zivilisation. Steinwerkzeuge waren für den Großteil der Menschheitsgeschichte die prägende Technologie ihrer Zeit. Selbst in der Jungsteinzeit waren diese druckgespaltenen Steine allgegenwärtig. Mehr über diese frühneolithischen Feuersteinwerkzeuge erfahren Sie hier .
Dieses Werkzeug entstand erst später in unserer Geschichte, vor etwa 7.000 Jahren. Dies war die Jungsteinzeit, als die Menschheit begann, mit Landwirtschaft und dauerhaften Siedlungen zu experimentieren. Werkzeuge wie dieses waren perfekt zum Mahlen und Schneiden von Feldfrüchten geeignet.
Kein Ereignis war in der gesamten Menschheitsgeschichte einschneidender als die landwirtschaftliche Revolution, als nomadische Stämme von Jägern und Sammlern begannen, dauerhafte Siedlungen zu besiedeln. Wir wissen vielleicht wenig über die Geschichten und Hintergründe dieser Menschen, doch in den Steinwerkzeugen, die sie hinterlassen haben, lässt sich die Geschichte der modernen Menschheit nachzeichnen.

📸 Ein genauer Blick auf die Kante und Maserung eines Kelten
Die Steine lesen
Wir nennen diese Werkzeuge „Kelten“. Das ist so etwas wie ein Überbegriff: Schneidwerkzeuge, die für eine Vielzahl von Aufgaben verwendet wurden. Vom Holzhacken bis zum Erdgraben waren Kelten eine Art prähistorisches Schweizer Taschenmesser. Sie sind oft glatter als ihre früheren Gegenstücke und zeichnen sich durch eine deutliche geschliffene Kante an einer Seite aus, die durch das Schleifen des Gesteins unter Wasser mit Sand oder einem anderen Splitt entsteht. Im Wesentlichen wurden sie poliert und zu einer Schneide geschärft.
Diese geschärfte Kante ist entscheidend für die Identifizierung der Kelten. Sie weist auch auf eine gezielte Herstellung hin und nicht auf die bloße Verwendung eines Steins als gefundenes Werkzeug. Diese Werkzeuge waren an einem Holzgriff befestigt, der einem Beil ähnelte. Kelten galten auch als Statussymbol, basierend auf Länge, Material und Schnitzereien auf dem Stein.
Diese Werkzeuge waren sehr arbeitsintensiv, aber im Vergleich zu Feuersteinwerkzeugen auch stärker und haltbarer. Magmatisches Gestein war aufgrund seiner Festigkeit und Rauheit das ideale Material für die Kelten.

📸 In ganz Nordafrika wurden Fundstätten aus dem Kapsium und dem früheren Iberomaurusium entdeckt. (Quelle: Peter Mitchell & Paul Lane)
Den Ursprüngen auf der Spur
Angesichts des einfachen Designs und der enormen Nützlichkeit der Kelten taucht das Werkzeug in den historischen Aufzeichnungen vieler verschiedener Kulturen auf, die durch große Entfernungen und Zeiträume voneinander getrennt sind. Dieser Kelte stammt aus Nordafrika und ist zeitgenössisch zur Capsianischen Kultur von 8.000 v. Chr.
Die Capsianer sind ein gutes Beispiel für die Grenzen unserer Fähigkeit, die antike Vergangenheit zu rekonstruieren. Über ihre Kultur ist wenig bekannt, doch ihre Entwicklung als Zivilisation lässt sich anhand der hinterlassenen Werkzeuge nachvollziehen. An einer archäologischen Stätte in Tunesien lässt sich beispielsweise die Entwicklung der Capsianer als Werkzeugmacher nachvollziehen. Die geschichteten Schichten dokumentieren ihre Entwicklung von einfachen Steinwerkzeugen bis hin zu dekorativer Keramik.
Die Feinheiten des Alltagslebens in der neolithischen Kultur mögen uns ein Rätsel sein, doch selbst über diese Zeit hinweg können wir ihre Entwicklung als Zivilisation verfolgen. Kelten wie dieser sind nicht einfach nur ein scharfer Stein, mit dem man Erde gräbt, sie sind Punkte auf einer Zeitachse, die bis zu unseren Anfängen als Spezies reicht. Mit Werkzeugen wie diesen rekonstruieren wir die antike Vergangenheit.

Vorderseite der Probenkarte

Rückseite der Musterkarte
Weitere Informationen
Wright, Katherine I. „Werkzeuge aus geschliffenem Stein und die Existenzgrundlage von Jägern und Sammlern in Südwestasien: Auswirkungen auf den Übergang zur Landwirtschaft.“ American Antiquity, Bd. 59, Nr. 2, Society for American Archaeology, 1994, S. 238–63.
Keeley, Lawrence H. „Die Funktionen paläolithischer Feuersteinwerkzeuge.“ Scientific American, Bd. 237, Nr. 5, Scientific American, eine Abteilung von Nature America, Inc., 1977, S. 108–27.
Krakker, James. J. „Ein mit Steinen besetzter Kelte aus Genesee County, Michigan und Auswirkungen auf die Verwendung von Steinwerkzeugen in den östlichen Wäldern.“ Midcontinental Journal of Archaeology, Bd. 36, Nr. 1, 2011, S. 5–28.
Mulazzani, Simone und Isabelle Sidéra. „Technologische und typologische Studie der oberen Kapsiumknochenansammlung von SHM-1, Tunesien.“ Journal of African Archaeology, Bd. 10, Nr. 1, 2012, S. 45–57.
Stroulia, Anna. „Kelten aus gemahlenem Stein aus der Franchthi-Höhle: Ein genauer Blick.“ Hesperia, Bd. 72, Nr. 1, 2003, S. 1–30.


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