Raptorzahn





Raptorzahn




















This specimen is a raptor tooth from the Cretaceous Kem Kem beds of Morocco. Typically attributed to Dromaeosaurids, these teeth are nearly impossible to classify given the scarcity of complete skulls. Some research suggests that larger teeth (above 1") may actually be from small members of the Abelisauridae family of Ceratosaurian dinosaurs.
Carcharodontosaurus Classic Riker Boxed Teeth








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Raptor teeth may be out of stock, but you can always step up to the next level on the food chain!

📸 Beispiel für Greifvogelzähne mit fein gefiederten Freunden. Fossilienfunde der letzten Jahrzehnte haben bestätigt, dass die meisten, wenn nicht alle Dromeaosauriden Federn hatten.
Versteinerte Raptorzähne
Die Dromaeosauriden, im Volksmund „Raptoren“, waren eine vielfältige Familie gefiederter Theropodendinosaurier. Neben dem Gefieder besaßen die Mitglieder der Dromaeosauridae lange Schwänze und eine verlängerte Sichelkralle an der zweiten Zehe. Obwohl dieser charakteristische Körperbau auf eine Verbindung zu Vögeln hindeutet, ist der genaue Zusammenhang zwischen diesen beiden erfolgreichen Evolutionslinien noch unklar. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass kleinere Arten zumindest gleiten konnten.

Es sind sowohl kleine als auch mittelgroße Zähne in den folgenden Größen erhältlich:
Klein - 8-16 mm
Mittel - 16-26 mm
Alle Greifvogelzahnexemplare werden in unseren Riker-Vitrinen mit Glasdeckel geliefert. Die Maße der Vitrine betragen 10,2 x 7,6 x 2,5 cm. Eine kleine Informationskarte ist ebenfalls enthalten, die gleichzeitig als Echtheitszertifikat dient. Kleine und mittelgroße Zähne werden in unseren Acryl-Probengläsern aufbewahrt.
Bitte beachten: Farbe und Form dieses Exemplars variieren stark

MEHR ÜBER Raptors
„Sie haben Raptoren gezüchtet?“ ~ Dr. Alan Grant, Jurassic Park

📸 Größentabelle verschiedener bekannter Dromaeosaurier: Microraptor gui, Velociraptor mongoliensis, Austroraptor cabazai, Dromaeosaurus albertensis, Utahraptor ostrommaysorum und Deinonychus antirrhopus. (Bildnachweis: Fred Wierum)
Was macht einen Raubvogel aus?
Zu den individuellen Merkmalen der Familie der Dromaeosauriden gehören ein relativ großer Schädel, gezackte Zähne, eine schmale Schnauze und nach vorne gerichtete Augen, wobei letztere auf ein gewisses Maß an binokularem Sehen schließen lassen, das den meisten Raubtieren eigen ist. Sie hatten einen mäßig langen, S-förmigen Hals und einen kurzen Körper. Sie waren zweibeinig, d. h. sie liefen auf ihren Hinterbeinen. Ihre Füße trugen an der zweiten Zehe eine große, nach hinten gebogene, säbelartige Klaue, und ihre Schwänze waren lang und schlank. Ihre langen Arme konnten neben dem Körper gefaltet werden, und ihre großen Hände hatten drei lange Finger, die in scharfen Krallen endeten.
Fossilienfunde aus dem Jahr 1999 bestätigten, dass die meisten, wenn nicht alle Dromaeosauriden wahrscheinlich mit Federn bedeckt waren. Dazu gehörten daunenartige Federn, die den Körper bedeckten, sowie Federn mit Stiel oder Kiel, wie hier abgebildet. Einige Theropodenfossilien weisen auch voll entwickelte gefiederte Flügel auf.

📸 Der Holotyp von Microraptor gui. Erhaltene Federn sind durch den weißen Pfeil gekennzeichnet, schwarze Pfeile zeigen an, wo sie zu fehlen scheinen. (Maßstab bei 5 cm.)
Die Arten der Familie reichten von kleiner als ein heutiges Huhn bis hin zu großen, kräftigen Raubtieren mit einer Länge von über sechs Metern (von den Zähnen bis zum Schwanz). Die Dromaeosauridae waren nicht nur gefiedert, sondern besaßen auch lange Schwänze und eine verlängerte „Sichelkralle“ an der zweiten Zehe. Zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass diese Anpassungen den Raubtieren halfen, ihre Beute schnell zu überwältigen.
Es wird vermutet, dass mindestens fünf Dromaeosauridenarten fliegen oder gleiten konnten. Diese Annahme wird durch die Länge der Vorderbeine und den Nachweis von Federknauf-Ansätzen für lange, robuste Schwungfedern gestützt. Der Dromaeosaurid Microraptor gui (Bild oben) besaß gut entwickelte Flügel an Vorder- und Hinterbeinen. Studien haben ergeben, dass Microraptor gui neben dem Gleiten auch die körperlichen Voraussetzungen für einen waagerechten Flug besaß.

📸 Ein sehr wildes Raubvogelpaar auf gemeinsamer Jagd
Rudelraubtiere
Obwohl dieser charakteristische Körperbau eine Verbindung zu Vögeln nahelegt, ist der genaue Zusammenhang zwischen diesen beiden erfolgreichen Evolutionslinien noch unklar. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass mindestens fünf kleinere Arten gleiten oder sogar fliegen konnten. Diese Annahme wird durch die Länge der Vorderbeine und den Nachweis von Federknauf-Anhängen für lange, robuste Flugfedern gestützt.
Viele Jahre lang hatten Wissenschaftler Hypothesen über das Gruppenjagdverhalten von Dromaeosauriden aufgestellt – eine naheliegende Frage angesichts ihrer Größe im Verhältnis zu bestimmten Beutetieren. Die spannende Entdeckung und Analyse einer fossilen Fährte eines Theropoden im Jahr 2007 brachte sechs parallele und eng beieinander liegende Fährten ans Licht. An anderen Orten wurden Theropodenfossilien in kleinen Gruppen gefunden, manchmal in der Nähe der Überreste pflanzenfressender Dinosaurier. Dies wurde als Beweis für koordiniertes gemeinsames Jagen in Rudeln gewertet. Andere Interpretationen deuten jedoch darauf hin, dass die Theropoden Einzelgänger waren, die von bereits erlegten Kadavern angezogen wurden – ein Mobbing-Verhalten.

Vorderseite der Probenkarte

Rückseite der Musterkarte
Weitere Informationen
Richter, Ute, Alexander Mudroch und Lisa G. Buckley. "Isolierte Theropodenzähne aus den Kem-Kem-Schichten (frühes Cenoman) bei Taouz, Marokko." Paläontologische Zeitschrift 87.2 (2013): 291-309.
Long, John A. und Peter Schouten. Gefiederte Dinosaurier: der Ursprung der Vögel. Oxford University Press, USA, 2008.
Turner, Alan H., et al. „Ein basaler Dromaeosaurid und die Größenentwicklung vor dem Vogelflug.“ Science 317.5843 (2007): 1378-1381.
Holtz, Thomas R. „Dinosaurier-Raubtiere.“ Räuber-Beute-Interaktionen im Fossilienbestand. Springer, Boston, MA, 2003. 325-340.
Li, Rihui, Martin G. Lockley, Peter J. Makovicky, Masaki Matsukawa, Mark A. Norell, Jerald D. Harris und Mingwei Liu. „Verhaltens- und faunistische Auswirkungen der Spuren von Deinonychosauriern aus der frühen Kreidezeit in China.“ Naturwissenschaften 95.3 (2007):185-191. Web 11. März 2018.
Xu, Xing, Xiao-Lin Wang und Xiao-Chun Wu. „Ein Dromaeosauriden-Dinosaurier mit filamentöser Haut aus der Yixian-Formation in China.“ Nature 401 (1999):262-266. Web 10. März 2018.
Hone DWE, Tischlinger H, Xu X, Zhang F (2010) Das Ausmaß der erhaltenen Federn des vierflügeligen Dinosauriers Microraptor gui unter ultraviolettem Licht. PLoS ONE 5(2): e9223. doi:10.1371/journal.pone.0009223


Hautpanzerung des Ankylosaurus – Schildfragment