Sikhote Alin Meteorit Anhänger




Sikhote Alin Meteorit Anhänger
















One of the largest meteorites in recorded history, the Sikhote Alin meteorite shook eastern Russia in 1947, causing a massive impact crater and an explosion heard and felt nearly 200 miles around.
This pendant features a fragment from the Sikhote Alin meteorite. It is presented in a handsome display case with certificate of authenticity and features all sterling silver components.

📸 Sikhote-Alin-Exemplar
Nicht von dieser Welt
Am späten Morgen des 12. Februar 1947 zuckte eine sonnenhelle Lichtkugel über das Sichote-Alin-Gebirge in der Sowjetunion. In den Häusern unter der Flugbahn des Meteoriten bebten Wände, Fenster zerbarsten und Türen flogen auf. Beim Herabsinken zerbrach das Objekt in einer Explosion in der Luft. Diese Explosion verursachte vorübergehende Blindheit und die Entstehung von Sekundärschatten von Objekten im Licht. Der Aufprall löste eine dröhnende Explosion aus, die fast 320 Kilometer weit zu hören und zu spüren war.
Der Sichote-Alin-Meteorit gehört zur Gruppe IIAB und ist ein Eisenmeteorit. Diese Gruppe weist die niedrigste Nickelkonzentration in Eisenmeteoriten auf und besteht aus dem metallischen Kern eines Himmelskörpers. Das Alter dieser Gruppe wurde mithilfe eines radiometrischen Datierungsverfahrens mit Rhenium-Osmium-Isotopen geschätzt. Ihre Entstehung liegt über vier Milliarden Jahre zurück.

📸 Ein Stück der Sterne!
Diese Halskette zeigt ein Fragment des Sikhote-Alin-Meteoriten. Der Sikhote-Alin-Meteorit wird als Eisenmeteorit der Gruppe IIAB klassifiziert. Das geschätzte Alter dieses Meteoriten beträgt 4,4 Milliarden Jahre.
Wie abgebildet wird die Halskette mit einer schönen Schau-/Aufbewahrungsbox und einer kleinen Informationskarte geliefert, die gleichzeitig als Echtheitszertifikat dient. Alle Bestandteile der Halskette, einschließlich der 45 cm langen Kette im Kastenstil, sind aus Sterlingsilber.
Größe: Die Meteoriten variieren in Größe und Form, aber im Allgemeinen messen sie 1/2" x 1/2" (15 mm x 15 mm).

Mehr über den Sichote-Alin-Meteoriten

📸 Der Himmel nach dem Meteoriteneinschlag wurde vom Künstler Pjotr Medwedew festgehalten. Medwedew hatte gerade ein Landschaftsbild vorbereitet, als ihn die Ankunft eines unerwarteten Meteoriten überraschte. Er hielt diesen Moment mit einem Gemälde der massiven Rauchfahne am Himmel über den Bergen fest. Zehn Jahre später gab die Sowjetunion zum Jahrestag des Einschlags eine Briefmarke mit einem Nachdruck von Medwedews Gemälde heraus.
Blaue Flammen am Himmel
Der Sichote-Alin-Meteorit hatte eine geschätzte Masse von 100.000 kg (vor dem Einschlag) und 23.000 kg (nach dem Einschlag). Damit ist er einer der größten Meteoriteneinschläge der Geschichte. Bei einer Geschwindigkeit von über 14 km/s hinterließ er eine etwa 32 km lange Rauchspur, die noch stundenlang am Himmel blieb.
Etwa fünf Kilometer über dem Boden zerbarst der Meteorit in einer gewaltigen Luftexplosion und verursachte einen Trümmerregen. Die Fläche dieses Trümmerfeldes wird auf eine halbe Meile geschätzt. Fragmente dieser Explosion schlugen in Bäume und hinterließen in einem Fall einen Einschlagkrater von 26 Metern Durchmesser und 6 Metern Tiefe.

📸 Makrobild von Sikhote Alin
Exemplare des Sichote-Alin-Meteoriten kommen in zwei Varianten vor: die glatten Regmaglypten und die fragmentierten Schrapnells. Die Regmaglypten weisen eine glänzende Schmelzkruste und ein daumenabdruckartiges Ablationsmuster auf, das durch die intensive Hitze und den Druck beim Eintritt in die Atmosphäre entstanden ist. Die Schrapnellproben sind scharfe Metallstücke, die wahrscheinlich während der Explosion oder beim Aufprall auf den Boden vom Meteoriten abgerissen wurden.
Weitere Informationen
Fantucci, R., Mario Di Martino und Romano Serra. „Baumringdatierung des Meteoriteneinschlags in Sichote-Alin, Ostsibirien – Russland.“ International Journal of Astrobiology, Bd. 11, Nr. 1, 2012, S. 37–42.
Fisher, David E. „‚Alter‘ des Sikhote-Alin-Eisenmeteoriten.“ Science, Bd. 139, Nr. 3556, 1963, S. 752–753.
Smoliar, MI, Walker, RJ, Morgan, JW „Re-Os-Isotopenbeschränkungen für die Kristallisationsgeschichte von IIAB-Eisenmeteoriten.“ Lunar and Planetary Science, Bd. 28. 1997.