Manhattan-Projektschild-Fensterfragment


















Manhattan-Projektschild-Fensterfragment








































































The Manhattan Project was the codename for the research and development effort which allowed the United States to rapidly develop a series of atomic breakthroughs during World War II, including the first industrial-scale plutonium production reactor and the first atomic bombs. This enormous project involved over one hundred thousand scientists, engineers, technicians, and construction workers at more than 30 sites across the United States, including well-known locations such as Oak Ridge, Los Alamos, Trinity, and Hanford.
This specimen is a fragment of a leaded glass shield window installed in the T Plant (221-T) Plutonium Recovery Building, the first and largest of two production bismuth-phosphate chemical separations plants used to extract plutonium from fuel rods irradiated in the Hanford Site’s reactors. The Plutonium produced here was used in both the Trinity test on July 16, 1945 and in the "Fat Man" atomic bomb used over Nagasaki, Japan on August 9, 1945.

📸 Techniker bei der Arbeit in Hanford, ca. 1960er Jahre
Über das Exemplar
Durch diese kristallklaren Fenster produzierten Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker am Hanford Site in Washington das Plutonium, das schließlich bei der ersten Atombombenexplosion der Welt zum Einsatz kam: dem Trinity-Atomtest, bei dem Robert Oppenheimer die Worte der Bhagavad Gita zitierte: „Nun bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten.“ Später wurde an diesem Standort das Plutonium produziert, das in der Atombombe „Fat Man“ verwendet wurde.
Es sind nur noch wenige vollständige Schutzfenster vorhanden, viele sind zerbrochen oder verloren gegangen. Das Glas wurde Ende der 1980er Jahre im Rahmen der langwierigen (und noch andauernden) Stilllegung im Rahmen einer staatlichen Überschussauktion verkauft. Die gelbe Farbe des Glases ist auf eine hohe Bleioxidkonzentration (bis zu 70 %) zurückzuführen, die blaue und nahe UV-Spektralfrequenzen blockiert und dem Glas seine schützenden Eigenschaften verleiht.


📸 Größe „A“ (~1–2 g) in einer Riker-Vitrine mit Glasdeckel. Größe „B“ ist etwa doppelt so groß. || Ein größeres Fragment in der schwarzen Vitrine.
Größe und Anzeige
Jedes Fragment wird so verkauft, wie es ist. Der Preis richtet sich nach dem physischen und optischen Gewicht der Fragmente. Die physischen Abmessungen und die Form variieren stark bei allen Größen. Die Bilder dienen nur zu Demonstrationszwecken, aber seien Sie versichert, sie sind alle unglaublich.
Die kleinsten Fragmente sind in unseren klassischen Riker-Vitrinen mit Glasplatte erhältlich. Sie sind in zwei verschiedenen Größen (A und B) erhältlich. Jedes Exemplar befindet sich in einem Acrylglas.
Größere Fragmente (10-59 Gramm) werden in schwarzen Schaukästen geliefert, die denen für Schmuck ähneln. Wir gehen davon aus, dass Sammler ihre eigenen Schaukästen herstellen, um den individuellen Abmessungen jedes Stücks gerecht zu werden.
Fragmente über 60 Gramm werden aufgrund ihrer Größe nicht in einer Displaybox versendet. Sie sind jedoch für den Transport ausreichend geschützt.
Bitte beachten: Alle Fragmente werden mit einer kleinen Informationskarte geliefert, die gleichzeitig als Echtheitszertifikat dient.

📸 Halten Sie eine 22 g schwere Probe. Beachten Sie die Handschuhe. Seien Sie beim Umgang mit dem Glas immer äußerst vorsichtig und waschen Sie sich nach Gebrauch die Hände (nachdem Sie Ihre Handschuhe ausgezogen und sorgfältig entsorgt haben).
Handhabung des Glases
Aufgrund der hohen Bleikonzentration besteht in diesem Relikt keine Gefahr von Radioaktivität. Dennoch sollte jeder potenzielle Käufer darauf achten, Handschuhe zu tragen, da eine zu hohe Bleibelastung gefährlich sein kann. Dies war nur eine von vielen Gefahren, denen die Wissenschaftler des Manhattan-Projekts täglich ausgesetzt waren.
Das Glas befindet sich in einem durchsichtigen Plastikbeutel in der Box. Tragen Sie beim Umgang mit der Box Latex- oder Nitrilhandschuhe, da das Glas zu 70 % aus Bleioxid besteht. Vermeiden Sie mit Handschuhen das Berühren von Oberflächen, die Sie später mit bloßen Händen berühren könnten, wie z. B. Ihr Smartphone. Waschen Sie Ihre Hände gründlich, nachdem Sie die Handschuhe ausgezogen haben. Vermeiden Sie vor allem die Einnahme von Blei.

📸 Ein großes Fragment eines Schildfensters
WARNUNG VOR BLEI : Das Glas ist nicht radioaktiv, besteht aber aus Bleioxid. Das Glas sollte mit Vorsicht und nur mit Handschuhen angefasst werden.
Im US-Bundesstaat Kalifornien ist bekannt, dass Blei Krebs, Geburtsfehler und andere reproduktive Schäden verursacht. Weitere Informationen finden Sie unter www.P65Warnings.ca.gov .
Bitte beachten: Alle Fragmente werden mit einer kleinen Informationskarte geliefert, die gleichzeitig als Echtheitszertifikat dient.
📸 ATOMBOMBENANGRIFF AUF NAGASAKI AM 9. AUGUST 1945, AUFGENOMMEN VON CHARLES LEVY
Mehr über das Manhattan-Projekt
Das Manhattan-Projekt erschien erstmals in der vierten Ausgabe des Mini-Museums. Damals verfassten wir einen ausführlichen Artikel für unser Begleitbuch mit dem Titel „Nichts würde jemals wieder so sein wie zuvor“.
Wir laden Sie ein, mehr über das Manhattan-Projekt anhand der Lebensläufe zweier sehr unterschiedlicher Menschen zu erfahren: des amerikanischen Physikers Luis Alvarez und des Überlebenden des Nagasaki-Bombenabwurfs Sumiteru Taniguchi .

📸 T-Werk (221-T) im Bau.
Die Anlagen in Hanford, Washington, erstrecken sich über 586 Quadratmeilen Hochwüste. Der Columbia River bildet etwa 50 Meilen der Nord- und Ostgrenze des Standorts.
Hanfords Anlagen bestanden ursprünglich aus 554 Gebäuden, darunter mehrere Produktionsreaktoren und die einzigartigen Chemieanlagen, in denen Plutonium aus Uran gewonnen wurde. Diese Gebäude waren 244 Meter lang, 20 Meter breit und etwa 24 Meter hoch. In einem dieser Gebäude zu stehen, erinnerte die Arbeiter an den Grund eines Canyons, weshalb die Gebäude „die Canyons“ genannt wurden.

📸 Kernreaktoren säumen das Flussufer am Hanford Site entlang des Columbia River im Januar 1960 (USDOE N1D0069267)
For decades, the Hanford facilities produced plutonium for America’s nuclear weapons programs. The last reactor at Hanford ceased operation in 1987. Soon after, the U.S. Department of Energy, the EPA, and Washington State University’s Department of Ecology signed an agreement to clean up the hundreds of billions of gallons of liquid and millions of tons of solid waste stored there.
Today, there are 8,000 employees involved in the deactivation, decommissioning, decontaminating, and demolishing of the site’s facilities and structures, except those designated as part of the Manhattan Project National Historical Park. Tours of the site are available to the public, government officials, the media, and other interested parties. The tours for the public focus on efforts to decommission and decontaminate buildings and building sites, and the disposal of radioactive and industrial chemical waste.

Front of Specimen Card

Back of Specimen Card


Hindenburg-Luftschiff-Skin – Große Größe