Septarienknötchen











Septarienknötchen












































This intriguing mineral concretion is known as a septarian nodule. Within this stone is a unique lighting bolt pattern of internal cracks filled with calcite. Also known to collectors as a "dragon's egg geode," these handheld formations are natural rock patterns that captivate the eye.
This specimen is a split pair septarian nodule from Morocco. The concretion halves can be opened to reveal the septarian pattern within. Each specimen is shipped in a sturdy carton along with an informational card that serves as certificate of authenticity.
Please note: Each septarian nodule pattern is unique and varies in color and complexity. The photos on this page provide examples of what may be within!

Ein geologisches Wunder
Das einzigartige Muster dieser schwarzen Mineralkonkretion ist eine einzigartige geologische Formation. Diese Steine, bekannt als Septarienknollen, wurden im Laufe von Millionen von Jahren innen aufgerissen und mit weißen Kalzitkristallen gefüllt. Die Konkretion, auch „Drachenei-Geode“ genannt, ist ein großartiges Beispiel für die Schönheit der Natur.
Über den genauen Entstehungsprozess des Rissmusters sind sich die Geologen nicht im Klaren, es wird jedoch vermutet, dass die Dehydration des Steins zu dessen Schrumpfung und Rissbildung führen könnte.
Bei diesem Exemplar handelt es sich um einen Septarienknoten, der gespalten wurde, um das Rissmuster im Inneren freizulegen.

Es sind sowohl kleine als auch große Septarienknötchen erhältlich. Die kleinen Exemplare haben einen Durchmesser von etwa 2,5 cm, die großen sind etwa 5 bis 7,5 cm lang. Beide Exemplargrößen werden als geteiltes Paar in einem stabilen Versandkarton geliefert, sodass Sie diese natürliche Kuriosität öffnen und mit jedem Besucher teilen können. Die Paare sind aufeinander abgestimmt, sodass Sie das Muster beim Öffnen des Steins sehen können.
Jedem Septarienknoten liegt eine informative Fotokarte bei, die gleichzeitig als Echtheitszertifikat dient.

MEHR ÜBER Septarienknoten

📸 Ein Blick in ein Septarienknötchen
Die Drachenei-Geode
Septarienknollen sind ein faszinierendes geologisches Phänomen mit einem sofort erkennbaren Aussehen. Ihre Bezeichnung ist jedoch etwas irreführend, da es sich bei ihnen eigentlich um Konkretionen handelt, also um Material, das sich um einen zentralen Kern herum ansammelt, und nicht um Knollen, also einen Ersatzkörper um ein kontrastierendes Mineral.
Diese Steine sind an zwei Brüchen zu erkennen: einem inneren radialen Bruch und einem konzentrischen Bruch an der Oberfläche. Die inneren Risse sind mit einem äußeren Material, oft weißen Kalzitkristallen, gefüllt. Aufgrund dieser auffälligen Formationen sind Septarienknollen oft unter phantasievolleren Spitznamen bekannt, wie zum Beispiel Drachenei-Geode, Käferstein oder Schildkrötenstein.

Wie alle Konkretionen entstehen Septarienknollen aus Sediment, das sich um einen Kern (z. B. ein Fossil) ansammelt und verfestigt und so eine grobe Kugelform bildet. Septarienknollen bilden sich meist entlang von Küsten und Flussufern – es wird vermutet, dass die Bewegung des Wassers ihre Entstehung begünstigt. Septarienknollen haben einen durchschnittlichen Durchmesser zwischen einem und 15 Zentimetern, es wurden jedoch auch Exemplare mit einer Länge von drei Metern gefunden.
Wie die Risse entstehen, ist noch immer umstritten. Eine Theorie besagt, dass die Dehydration des Gesteins zu dessen Schrumpfung und Rissbildung führen könnte. Es wird jedoch auch angenommen, dass der Zerfall des organischen Materials in der Konkretion die Risse erklären kann. Neben Kalzit wurden auch mit Gips, Aragonit und Baryt gefüllte Septarienknollenrisse gefunden.

📸 Ich sehe was, was du nicht siehst ...
Das Septum im Septarium
Septarienknötchen verdanken ihren Namen ihrem charakteristischen Rissmuster. Diese Risse werden auch Septarium genannt, dessen Etymologie sich vom lateinischen Wort „ Septum “ ableitet, das geschlossenen Raum oder Trennwand bedeutet.
Die Risse bilden über jeden Septarienknoten hinweg einzigartige Muster, die durch unterschiedliche Mineralien geformt werden und so markante Muster erzeugen, die sich nie wiederholen.

Vorderseite der Probenkarte

Rückseite der Musterkarte
Weitere Informationen
Mitchell, Simon & Crowley, Stephen. (1999). Septarienknollen aus Jamaika: Kommentar. Zeitschrift der Geologischen Gesellschaft von Jamaika
Pratt, Brian R. „Septarienkonkretionen: Innere Risse durch synsedimentäre Erdbeben.“ Sedimentology 48.1 (2001): 189–213. Web.