Dunkleosteus Emaille Pin
Dunkleosteus Emaille Pin



Der Dunkleosteus wurde erstmals im Cleveland Shale in Ohio entdeckt und ist ein Fossil, das noch heute genauso furchterregend aussieht wie vor über 350 Millionen Jahren. Der Fisch war mit einem robusten Plattenpanzer ausgestattet und verfügte über knöcherne Klingen, mit denen er seine Beute zerfetzte. Auch heute noch ist dieser Skelettpanzer ein beeindruckender Anblick.
Diese beeindruckende Anstecknadel fängt die furchterregende Macht des Dunkleosteus ein. Sammeln Sie eines der ikonischsten Wasserlebewesen der Erdgeschichte! Jede Anstecknadel aus Hartemaille ist 2,5–3,8 cm groß und mit einer silberfarbenen Beschichtung versehen.
THE GREAT ARMORED FISH
358 million years ago, an armor-plated monster stalked the world's oceans. Dunkleosteus had sharp bone blades and could create a suction zone with its mouth, trapping any prey unlucky enough to come across its path. Studies suggest Dunkleosteus grew between a range of 13 feet and a staggering 33 feet in length.
Dunkleosteus fossils are immediately identifiable from the remains of their armor: a complex puzzle made of interlocking pieces that protected the animal from other underwater predators. With this extreme armor and their outrageous bite force, the Dunkleosteus was a near-unstoppable apex predator.
This pin captures the over 350,000,000-year-old Dunkleosteus as it looked in life! Want to collect a real piece of a Dunkleosteus fossil too? Check out our specimen here!

📸 THE DUNKLEOSTEUS SKULL MECHANICS (IMAGE CREDIT: ANDERSON & WESTNEST, 2006)
MORE ABOUT DUNKLEOSTEUS
For millions of years, the true monster of the sea was not shark, nor squid, nor killer whale, but a living tank that crushed its prey with jaws like a bear trap. With its enormous, hinged mouth, this fish chased down prehistoric ammonites and easily cracked their shells open. There was no defense against the sheer might of the Dunkleosteus. It was a true apex predator that ruled over the Devonian Period’s ancient seas.
Sporting externalized pieces of bone armor, ultra-powerful jaws, and the ability to create a suction zone to drag prey down its mouth, the Dunkleosteus was the ultimate aquatic hunter. These creatures were part of the Placodermi class, bony fish with articulated plates across their bodies like suits of armor. Dunkleosteus and its relatives were among the earliest vertebrates to have hinged jaws, a monumental tool in the evolutionary arms race that put them at the top of the food chain.

📸 A CAST OF DUNKLEOSTEUS ON DISPLAT AT THE UNIVERSITY OF MICHIGAN IN 1966.(Image credit: UPI Telephoto)
An der Vorderseite dieser Kiefer besaß Dunkleosteus ein Paar messerscharfer Knochenklingen. Es handelte sich dabei nicht um Zähne, sondern um eine Art Verlängerung des Tierskeletts, mit der Beute wie mit einer Schere zerfetzt werden konnte. Die Beißkraft an der Kante einer dieser Knochenklingen betrug über 5.300 Newton. Das ist deutlich mehr als die 4.000 Newton, die nötig sind, um einen menschlichen Oberschenkelknochen zu durchbrechen. Dieser Fisch war also dafür geschaffen, Schalen von Beutetieren wie Ammoniten oder sogar den Panzer anderer Placodermi zu zerquetschen.
Dunkleosteus ist heute nur noch durch seinen Schädel und die vorderen Körperteile bekannt. Knorpel des Fisches versteinert nicht gut, weshalb sich genaue Körpergrößen nur schwer mit Sicherheit bestimmen lassen. Wie lang Dunkelosteus tatsächlich war, ist umstritten, wobei die höchsten Schätzungen bei etwa 9 m liegen. Eine Studie aus dem Jahr 2023 war jedoch konservativer und schätzte eine durchschnittliche Länge von 4 m, indem sie Schädel von Dunkleosteus terrelli mit denen lebender Fische und deren Proportionen verglich. Manche Wissenschaftler nennen diesen gedrungeneren Dunkleosteus „Chunky Dunk“, doch er war zu dieser Zeit immer noch eines der größten Tiere der Erde, mit Kiefern, die größer waren als die heutiger Haie

📸 GRÖSSENVERGLEICH DER DUNKLEOSTEUS-ARTEN
Dunkleosteus konnte sein Maul schnell öffnen und schließen und seine Kiefer in nur 20 Millisekunden vollständig öffnen. Dies war speziellen Muskeln zu verdanken, die Schädel und Oberkiefer nach hinten zogen, während der Unterkiefer nach unten schwang. Dieser blitzschnelle Biss erzeugte sogar einen Unterdruck im Wasser, der Nahrung tiefer ins Wasser zog.
in das Maul des Raubtiers.
Da Dunkleosteus so tödlich war, musste sich der Fisch vor kaum Fressfeinden fürchten, außer vielleicht Artgenossen. Bissspuren auf einigen Schädeln scheinen von den Reißzähnen anderer Dunkleosteus-Arten zu stammen, die speziell auf die Rückseite des Schädels und andere Risse in der Panzerung des Fisches zielten. Diese Artduelle könnten ein Zeichen der Dominanz gewesen sein, oder vielleicht griffen die Fische bei Nahrungsknappheit zum Kannibalismus.
Weitere Informationen
Anderson, Philip SL und Mark W Westneat. „Fütterungsmechanik und Bisskraftmodellierung des Schädels von
Dunkleosteus terrelli, ein urzeitlicher Spitzenprädator.“ Biology Letters, Bd. 3, Nr. 1, 2006, S. 77–80, https://doi.org/10.1098/rsbl.2006.0569.
Engelman, Russell K. „Eine devonische Fischgeschichte: Eine neue Methode zur Schätzung der Körperlänge deutet auf eine viel kleinere Größe von Dunkleosteus Terrelli (placodermi: Arthrodira) hin.“ Diversity, Bd. 15, Nr. 3, 2023, S. 318, https://doi.org/10.3390/d15030318.
Hall, L., MJ Ryan und E. Scott. „Mögliche Hinweise auf Kannibalismus beim Riesengliederfüßer Dunkleosteus, dem Spitzenprädator des Cleveland Shale Member (Famennium) des Ohio Shale [Abstract 148].“ Journal of Vertebrate Paleontology, Programm und
Zusammenfassungen (2016).