Muonionalusta-Meteoriten-Anhänger-Halskette










Muonionalusta-Meteoriten-Anhänger-Halskette








































A beautiful necklace from beyond the stars! This sterling silver pendant features a fragment of the Muonionalusta Meteorite, a specimen over 4.5 billion years old!
The meteorite fragment is encased in a glass sphere, highlighting its complex Widmanstätten patterns. These patterns are almost impossible to replicate on Earth, elucidating the extraterrestrial origin of this specimen.
Both Small (7-8mm) and Medium (9-10mm) sizes are available!

📸 Eine Muonionalusta-Halskettenkugel
Von jenseits der Sterne
Diese Halskette zeigt ein Fragment des Muonionalusta-Meteoriten in einer Glaskugel. Jede Kugel hat einen Durchmesser von ca. 7–8 mm (klein) bzw. 9–10 mm (mittel) und ermöglicht die Betrachtung des Meteoriten von beiden Seiten.
Wie abgebildet wird die Halskette mit einer hübschen Ausstellungs-/Aufbewahrungsbox und einer kleinen Informationskarte geliefert, die gleichzeitig als Echtheitszertifikat dient.
Alle Bestandteile der Halskette sind aus Sterlingsilber, einschließlich der 45 cm langen Kastenkette.

Über den Muonionalusta-Meteoriten

📸 Ein Stück Muonionalusta mit dem klassischen Widmanstätten-Muster
Alte Muster
Muonionalusta ist ein uralter Meteorit, der 1906 in der Nähe der Stadt Kitkiöjärvi in Schweden entdeckt wurde. Die Datierung von Einschlüssen im Meteoriten mit Bleiisotopen ergab, dass sich der Muttermeteorit vor etwa 4,57 Milliarden Jahren gebildet hat.
Scheiben dieses Meteoriten zeigen ein besonderes Muster, das als Widmanstätten-Muster bekannt ist. Dieses Phänomen findet sich in oktaedrischen Eisenmeteoriten. Während langer Abkühlungsphasen im Weltraum können sich gleichzeitig zwei verschiedene Eisen-Nickel-Legierungen bilden: Kamazit und Taenit. Diese beiden Legierungen bilden winzige Materialschichten in einer achteckigen Struktur, die beim Aufschneiden und Polieren ein Gitter aus überlappendem Material zeigt. Aufgrund der erforderlichen Abkühlungsdauer und -umgebung kommen Widmanstätten-Muster nur in Meteoritenmaterial vor.

📸 Eine Nahaufnahme des Muonionalusta-Meteoriten
Eine einzigartige Eigenschaft des Muonionalusta-Meteoriten ist sein Vorkommen des Minerals Stishovit. Dieses Mineral ist eine polymorphe Form von Quarz (SiO2), die unter starkem Druck entsteht. Stishovit ist ein auf der Erde seltenes Material und war bis zur Untersuchung von Muonionalusta in Eisenmeteoriten nicht bekannt. Der Mutterkörper des Meteoriten war zu klein, um den erforderlichen Druck zu erreichen, und der Aufprall auf der Erde hinterließ keine Kraterspuren. Daher wird angenommen, dass die Bildung dieses Minerals während des Zerfalls des Planetenkörpers vor 400 Millionen Jahren erfolgte.
Weitere Informationen
Blichert-Toft, J., et al., „Die frühe Entstehung des IVA-Eisenmeteoriten-Mutterkörpers.“ Earth and Planetary Science Letters, Bd. 296, 2010, S. 469–480.
Holstam, D., Broman, C., et al. „Erste Entdeckung von Stishovit in einem Eisenmeteoriten.“ Meteoritics & Planetary Science, Bd. 38, Nr. 11, 2003, S. 1579–1583.
Tatum, J. „Das Widmanstätten-Muster.“ Meteoritics & Planetary Science, Bd. 54, Nr. 12, 2019, S. 2977–2984