Anhänger aus peruanischem blauem Opal – 1,8 cm
Anhänger aus peruanischem blauem Opal – 1,8 cm



Peruanischer blauer Opal ist eine durchscheinende Form des Edelsteins, dessen Oberfläche oft mit dunkelbraunen oder schwarzen dendritischen Kristallen durchsetzt ist. Wie andere Opale entsteht der Edelstein aus kieselsäurereichem Wasser, das durch porösen Sandstein sickert und das Mineral ablagert, das durch Erhitzen und Druck zu dem wunderschönen Edelstein geformt wird.
Dieser Anhänger enthält einen polierten 0,70 Zoll großen Edelstein aus peruanischem blauem Opal, der in eine Krappe aus Sterlingsilber eingefasst ist. Er wird mit einer 18 Zoll großen Silberkette in einer gepolsterten schwarzen Schmuckschatulle geliefert.

Perus blauer Opal
Blauer Opal findet sich in Lagerstätten in Australien und Amerika, ist aber im Vergleich zu den atemberaubenden türkisfarbenen Exemplaren aus den Anden blass. Peruanischer blauer Opal weist oft dunklere dendritische Kristalle auf seiner Oberfläche auf – ein Zusammenspiel zweier geologischer Prozesse, die ein völlig einzigartiges Stück hervorbringen.
Dieses Schmuckstück besteht aus einem peruanischen blauen Opal, der aus den berühmtesten blauen Opalvorkommen der Welt gewonnen wurde. Diese Opalart hat nicht das Schillern des Edelsteins, sondern eine feste, tiefblaue Farbe, die das Auge fesselt.

Die peruanischen blauen Opale sind in Sterlingsilber-Rücken eingefasst und der Anhänger wird mit einer 18 Zoll langen Silberkette geliefert. Der Schmuck wird in einer gepolsterten Schmuckschatulle geliefert und enthält eine kleine Informationskarte über das Exemplar. Die Karte dient als Echtheitszertifikat und befindet sich unter der gepolsterten Auskleidung der Ausstellungsbox.
Jedes Stück wurde fotografiert und separat aufgelistet. Alle derzeit verfügbaren peruanischen blauen Opale finden Sie in der folgenden Kollektion!

📸 Überflutete Opalmine in der Slowakei
MEHR ÜBER PERUANISCHEN BLAUEN OPAL

📸 Nahaufnahme eines rauen Opals
Im Gegensatz zu den meisten Edelsteinen besteht Opal nicht aus einer einzigen kristallinen Gitterstruktur, die sich durch das gesamte Material zieht. Vielmehr besteht Opal aus einer Ansammlung winziger Siliziumdioxidkügelchen, die dicht an dicht gepackt sind. Wissenschaftler schätzen, dass die Bildung eines einzigen Zentimeters natürlichen Opals bis zu fünf Millionen Jahre dauert.
Das „Feuer“ des Opals entsteht durch die Beugung des Lichts, das durch die Siliziumdioxidkugeln im Stein fällt. Diese Kugeln sind in einem geordneten Netzwerk angeordnet, das das weiße Licht beim Durchgang durch jede Kugel kontinuierlich beugt und so die wechselnden, leuchtenden Farben erzeugt, die wir sehen. Das Ergebnis ist ein Edelstein, der aus jedem Blickwinkel in neuen Farben schimmert.

📸 Peruanischer blauer Opal mit Dendritenkristallen
Opal entsteht in Bereichen, in denen Wasser mit Sandstein in Berührung kommt und tief in die Erde eindringt. Dabei nimmt es weiteres Siliziumdioxid auf. Diese siliziumreiche Lösung setzt sich in Rissen, natürlichen Brüchen im Gestein oder sogar in versteinertem organischem Material ab. Unter der starken Hitze und dem Druck verdunstet der Großteil des Wassers und das Siliziumdioxid bleibt zurück.
Der peruanische blaue Opal ist eine besonders auffällige Form des blauen Opals, der aus südamerikanischen Vorkommen stammt, daher auch sein anderer Name: Andenopal. Seine Konsistenz reicht von milchig durchscheinend bis zu kräftiger Transparenz, die durch Eintauchen in Wasser vorübergehend verstärkt werden kann. Einige Stücke weisen braune Dendriten auf, die über die Oberfläche verstreut sind, verzweigte Kristalle, die mit der Edelsteinbasis interagieren.
Weitere Informationen
Eckert, Allan W. Die Welt der Opale. John Wiley & Sons, 1997.
„Edelsteine aus Peru.“ Gems & Gemology 49.1 (2013): S1-. Druck.
Leechman, Frank. Das Opalbuch.
Kear, Benjamin P., Natalie I. Schroeder und Michael SY Lee. „Ein archaischer Schopfplesiosaurier in Opal aus den hochgelegenen Lagerstätten der Unterkreide in Australien.“ Biology Letters 2.4 (2006): 615-619.
Keller, Peter C. Edelsteine und ihre Ursprünge. Springer Science & Business Media, 2012.
Pewkliang, Benjamath, Allan Pring und Joël Brugger. „Opalisierung von fossilem Knochen und Holz: Hinweise zur Entstehung von Edelopal.“ Regolith, CRC LEME, Australien, h (2004): 264-268.