Tyrannosaurus rex
ℹ️ More about the Tyrannosaurus rex Collection

The Tyrannosaurus rex collection celebrates the most iconic predator in Earth’s history. Known as the “Tyrant King,” T. rex ruled the Late Cretaceous landscape of North America around 66 million years ago. Each fossil in this collection offers a tangible link to one of the largest and most powerful carnivores ever to walk the planet.
Highlights include authentic T. rex bone and tooth fragments from the Hell Creek Formation, one of the most famous fossil beds in the world. These specimens preserve the texture, color, and structure of real dinosaur material—evidence of a creature that combined immense strength with surprising intelligence and sensory ability.
The collection also features displays and jewelry incorporating genuine T. rex material, along with companion pieces such as Triceratops fossils from the same Hell Creek ecosystem. Together, these artifacts tell the story of predator and prey at the close of the dinosaur age.
All items are authentic, professionally prepared, and presented with certificates of authenticity. The Tyrannosaurus rex collection invites you to hold a piece of the King’s legacy—a direct connection to one of the most extraordinary animals ever to live.


Kernproben-Halskette


Mini-Museum – Zeitalter der Dinosaurier (KLEIN – 13 Exemplare)


„Wir müssen anfangen, Dinosaurier nicht nur als Bestien und Monster zu betrachten, nicht nur als Dinge mit scharfen Zähnen und Klauen, sondern als wirklich aktive, intelligente, energiegeladene Tiere, die oft über scharfe Sinne verfügten. Ein Tier wie der T. rex war ein Raubtier, das Gehirn und Muskeln einsetzte: Sein großes Gehirn, sein großartiger Geruchssinn und sein wirklich gutes Gehör waren für ihn wahrscheinlich genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, als seine scharfen Klauen und seine scharfen Zähne und seine großen Kiefermuskeln.“
~ Steve Brusatte, Paläontologe, Universität Edinburgh, Autor von „The Rise and Fall of the Dinosaurs: A New History of a Lost World“ (2018)

📸 WIE GEFÄLLT IHNEN IHR T. REX? MIT SCHUPPEN ODER FLAUSCHIG WIE EIN KÜKENKÜKEN? ÜBER ERWACHSENE, WIE HIER ABGEBILDET, IST DIE WISSENSCHAFT NOCH UNEINIG, ABER JUGENDLICHE HATTEN DEFINITIV FEDERN.
Verschiedene mechanische Studien zur Kraft des T. rex platzieren den „Tyrannenkönig der Echsen“ ganz oben auf der Liste. Neben dieser unglaublichen Kraft besaß der T. rex auch einige der größten Zähne aller fleischfressenden Dinosaurier; der größte maß 30 cm.
Wir wissen heute, dass viele Theropoden Federn besaßen, darunter auch kleinere Tyrannosauriden wie Dilong und Yutyrannus. Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass größere Tyrannosauriden als Erwachsene keine Ganzkörperfedern besaßen, in ihren frühen Jahren jedoch schon.

📸 SCHÄDEL VON TYRANNOSAURIDAE: A) TARBOSAURUS BATAAR B) DASPLETOSAURUS TOROSAURUS C) GORGOSAURUS LIBRATUS D) BISTAHIEVERSOR E) ALBERTOSAURUS SARCOPHAGUS F) TYRANNOSAURUS REX
Die meisten Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass T. rex und seine großen Tyrannosauriden-Kollegen (Gorgosaurus, Albertosaurus und Tarbosaurus) sowohl jagten als auch Aas fraßen, um den Energiebedarf für solch riesige Körper zu decken.
Zu den anderen Dinosauriern mit Bissspuren von Tyrannosauriden zählen Ceratopsiden, Hadrosaurier und andere Tyrannosaurier (was auf den auch unter Raubtieren weit verbreiteten opportunistischen Kannibalismus hindeutet). Sauropoden wie Alamosaurus, dessen Verbreitung in Nordamerika mit der von T. rex übereinstimmte, und Opisthocoelicaudia, der sich die asiatischen Landschaften mit Tarbosaurus teilte, könnten ebenfalls Beute von Tyrannosauriden gewesen sein.

📸 TYRANNOSAURUS REX-ZAHN (MINI-MUSEUM)
Studien deuten darauf hin, dass die großen Tyrannosauriden ihre enorme Größe durch beschleunigte Wachstumsschübe erreichten. Auf dem Höhepunkt seines Wachstumsschubs nahm ein junger T. rex möglicherweise jährlich fast eine Tonne zu.
Auf den Schädeln großer Tyrannosauriden wurden Bissspuren von Artgenossen gefunden. Dies deutet darauf hin, dass sie sich im Rahmen von Dominanz- oder Fortpflanzungskämpfen gegenseitig gebissen haben könnten. Möglicherweise waren einige Arten gesellig, vielleicht sogar Rudeljäger. Die erste bekannte Fährte eines Tyrannosauriden aus einer oberkreidezeitlichen Formation in British Columbia deutet auf die gemeinsame Fortbewegung dreier Tiere hin.

📸 TYRANNOSAURUS REX VETEBRAE (MINI-MUSEUM)
Trotz der landläufigen Darstellung einer schlechten Tiefenwahrnehmung zeigen Studien, dass Tyrannosauriden im Vergleich zu anderen Riesentheropoden einen breiten postorbitalen Schädel hatten, der zu nach vorne gerichteten Augen und scharfem binokularem Sehen führte.
Die Wirbelsäule eines Tyrannosaurus Rex war enormen Kräften ausgesetzt. Größe und Stärke der Wirbel waren für die Stabilität dieses riesigen Raubtiers unerlässlich, doch der gesamte Körper musste auch schnelle Bewegungswechsel und eine hohe Schlaggeschwindigkeit ermöglichen.
WEITERFÜHRENDE LITERATUR
Snively, Eric, et al. „Eine geringere Rotationsträgheit und größere Beinmuskeln deuten bei Tyrannosauriden auf schnellere Wendungen hin als bei anderen großen Theropoden.“ PeerJ 7 (2019): e6432.
Yun, Chan-gyu. Tyrannosauriden nutzten ihre Krallen nicht im Kampf. Nr. e1207. PeerJ PrePrints, 2015.
Bell, Phil R., et al. „Das Integument der Tyrannosauroiden offenbart widersprüchliche Muster von Gigantismus und Federentwicklung.“ Biology letters 13.6 (2017): 20170092.
Frederickson, JA, MH Engel und RL Cifelli. „Nischenaufteilung bei Theropodendinosauriern: Ernährung und Lebensraumpräferenz bei Raubtieren aus der obersten Cedar Mountain-Formation (Utah, USA).“ Scientific Reports 8.1 (2018): 17872.
Longrich, Nicholas R., et al. „Kannibalismus beim Tyrannosaurus rex.“ PloS one 5.10 (2010): e13419.
Brusatte, Stephen L., et al. „Tyrannosaurier-Paläobiologie: Neue Forschungen zu exemplarischen Organismen der Antike.“ Science, 329, 2010, S. 1481–1485.
McCrea, Richard T., et al. „Ein ‚Terror der Tyrannosaurier‘: Die ersten Spuren von Tyrannosauriden und Hinweise auf Geselligkeit und Pathologie bei Tyrannosauridae.“ PLOS ONE, 9(7), 2014, S. 1-13.
Weishampel, David B., et al. (Hrsg.). The Dinosauria – Zweite Ausgabe. University of California Press, 2004.
