Mosasaurier-Zahnschmuck









Mosasaurier-Zahnschmuck




































Während in der Kreidezeit riesige Fleischfresser wie Tyrannosaurus und Carcharodontosaurus das Land beherrschten, herrschte ein anderes Raubtier über die Meere. Mosasaurier besaßen flexible Schädel und Kiefer mit Doppelgelenken, die es ihnen ermöglichten, ihre Beute im Ganzen zu verschlingen. Die wahre Gefahr jedoch stellten ihre Dutzenden scharfen Zähne dar. Diese Zähne bildeten sich in einer kleinen Höhle unter einem bereits vorhandenen Zahn, sodass sie ständig ersetzt werden konnten und der Mosasaurier ununterbrochen jagen konnte.
Diese Mosasaurier-Schmuckkollektion zeigt die Zähne des Wasserraubtiers in Ohrringen und Anhängern. Die Zahnwurzeln sind jeweils in Sterlingsilber versiegelt. Die Schmuckstücke werden in einer schönen Aufbewahrungsbox und einer kleinen Informationskarte geliefert, die gleichzeitig als Echtheitszertifikat dient.

📸 Ein mittelgroßer Mosasaurierzahnanhänger
Schrecken der Kreidemeere
Wenn wir zunächst auf das Meer blicken, ist das Mesozoikum vielleicht nicht als das Zeitalter der Dinosaurier bekannt, sondern eher als das Zeitalter der Meeresreptilien. Beginnend mit dem Auftreten der delfinförmigen Ichthyosaurier in der Trias, machten die steigenden Meeresspiegel der Jurazeit einer größeren Vielfalt großer Raubtiere Platz, darunter die langhalsigen Plesiosaurier und Pliosaurier bis hin zu den mächtigen Mosasauriern.
Seit der erste Mosasaurierschädel 1764 entdeckt wurde, basiert unser Wissen über diese große Familie mariner Reptilien hauptsächlich auf Skelettfunden. Mosasaurier waren zwischen 1,1 und 17,4 Meter groß. Ihre Schädel waren beweglich und ihre Kiefer hatten ein Doppelgelenk. Diese Anordnung ermöglichte es den Mosasauriern vermutlich, ihre Beute im Ganzen zu verschlingen. Die Anordnung der Zähne der Mosasaurier mit „Knochenkrypten“ zum Schutz der durchbrechenden Zähne deutet jedoch auch darauf hin, dass Mosasaurier Knochen wahrscheinlich ebenso häufig zermalmten wie Fleisch zerrissen.

📸 Mosasaurier-Zahnohrringe
Diese Schmuckstücke sind aus wunderschönen Mosasaurier-Zahnfossilien gefertigt. Es sind sowohl Halsketten als auch Ohrringpaare erhältlich.
Wie Sie sehen, ist die Zahnwurzel mit Sterlingsilber versiegelt. Alle weiteren Schmuckteile sind ebenfalls aus Sterlingsilber, einschließlich unserer 45 cm langen Standardkette im Kastenstil für Halsketten. Die Öse ist groß genug, um eine dickere Kette oder Kordel für einen maskulineren Look aufzunehmen.
Sowohl die Halsketten als auch die Ohrringe werden mit einer hübschen Präsentations-/Aufbewahrungsbox und einer kleinen Informationskarte geliefert, die gleichzeitig als Echtheitszertifikat dient.
Es sind sowohl kleine als auch mittelgroße Halsketten erhältlich, wobei die Zähne kleiner Halsketten >0,75 Zoll und die Zähne mittelgroßer Halsketten zwischen 0,75 und 1 Zoll messen. Alle Ohrringzähne sind ungefähr 0,75 Zoll lang.
Bitte beachten: Farbe und Form variieren teilweise, das hier gezeigte Beispiel ist jedoch repräsentativ für alle Exemplare. Wie bei allen Mosasaurierzähnen können auch hier kleine Risse und andere Reparaturspuren im Zahnschmelz vorhanden sein.

ZEITLICHER BEREICH: 92.000.000 bis 66.000.000 Jahre vor heute
MEHR ÜBER MOSASAURIER
„ Der Mosasaurier [...] war einzigartig darauf spezialisiert, große Zähne in kräftigen Kiefern zu verankern... “ ~ Min Liu, „Varanoide Zahndurchbruch- und Implantationsarten bei einem Mosasaurier aus der späten Kreidezeit.“ (2016)

📸 Ein Mosasaurierzahn in Matrix im Mini Museum
Die Gestalt eines Raubtiers
Früher dachte man, die Mosasaurier hätten ein fast krokodilartiges Aussehen oder seien sogar direkt mit Schlangen verwandt. Neuere Studien haben jedoch unser Verständnis von Mosasauriern revidiert und dem Bild eines stromlinienförmigen Raubtiers Platz gemacht, das gut geeignet ist, seinen Lebensraum zu beherrschen.
Während diese Beweise allein schon darauf schließen lassen, dass die Mosasaurier beeindruckende Raubtiere waren, enthüllte ein spektakulärer Neufund in Jordanien, dass Mosasaurier eine „Gegenschattierung“ aufwiesen: Sie waren auf der Oberseite dunkler und auf der Unterseite heller pigmentiert. Ähnliche Weichteilabdrücke zeigen, dass Mosasaurier über Schwanzflossen und echte Flossen verfügten. Diese neuen Erkenntnisse legen nahe, dass dieses ohnehin schon beeindruckende Raubtier viel schneller schwimmen konnte als bisher angenommen – eine wahrhaft furchterregende Erscheinung, die durch eine lange Geschichte im Fossilienbestand belegt ist.

📸 Eine moderne Nachbildung des Mosasauriers

Vorderseite der Probenkarte

Rückseite der Musterkarte

📸 OBEN: Ein vollständiges Skelett von Tylosaurus dyspelor, einer großen Mosasaurierart (1899).
Weitere Informationen
Cope, Edward Drinker. „Lamarek gegen Weismann.“ Nature 41 (1889): 79.
Cope, Edward Drinker. Die primären Faktoren der organischen Evolution. Öffentliche Sitzung, 1904.
Everhart, Michael J. Ozeane von Kansas. Indiana University Press, 2005.
Lindgren, Johan, et al. „Konvergente Evolution bei aquatischen Tetrapoden: Erkenntnisse aus einem außergewöhnlichen fossilen Mosasaurier.“ PLoS One 5.8 (2010): e11998.
Lindgren, Johan, et al. „Hautpigmentierung liefert Hinweise auf konvergenten Melanismus bei ausgestorbenen Meeresreptilien.“ Nature (2014).
Liu, Min, et al. „Varanoide Zahndurchbruch- und Implantationsarten bei einem Mosasaurier aus der späten Kreidezeit.“ Frontiers in Physiology 7 (2016).