Seymchan Pallasit Meteorit - VERKAUFT 13,01 g



Seymchan Pallasit Meteorit - VERKAUFT 13,01 g












Unter den Hunderten von Meteoritenklassifizierungen nehmen Pallasite einen begehrten Platz ein. Wissenschaftlern liefert ihre einzigartige Mineralmischung Hinweise auf die Entstehung des Sonnensystems. Für Sammler sind ihre glasartigen Olivinkristalle ein wunderschöner Anblick.
Dieses Exemplar ist ein Stück des Seymchan-Pallasit-Meteoriten und wiegt 13,01 g. Die Masse des Seymchan-Meteoriten wurde 1967 entdeckt, doch erst Jahrzehnte später wurden Olivinproben gefunden, die ihn als Pallasit entlarvten. Weniger als 1 % des gesamten Meteoritenmaterials gehört zu dieser speziellen Pallasit-Klassifikation, daher ist das Material recht selten!

Das glühende Herz eines Asteroiden
Pallasite sind eine auffällige Form von Stein-Eisen-Meteoriten, die an ihren großen Olivinkristallen zu erkennen sind. Diese Meteoritenproben sind Scheiben des Seymchan-Pallasit-Meteoriten, der die wunderschöne Olivinmatrix, die ihn so einzigartig macht, perfekt zur Geltung bringt. Weniger als 1 % aller gefundenen Meteoriten werden als Pallasite klassifiziert, daher handelt es sich hier um einen seltenen Fund.
Wie genau diese Meteoriten entstanden sind, ist ein Rätsel. Ein Modell geht davon aus, dass sie aus kleinen Asteroiden entstanden, die auf größere Protoplaneten einschlugen und dabei Eisen und Nickel in die aktiven Kerne der Protoplaneten einbrachten. Dadurch entstanden die beeindruckenden Meteoriten, die Sie hier sehen können.

Der Meteorit wurde so geschnitten, dass ein Querschnitt des dynamischen Materials sichtbar wird. Man erkennt fantastische Olivineinschlüsse, deren Lebendigkeit sich je nach Winkel und Intensität des einfallenden Lichts ändert.
Jedes Exemplar ist ein einzigartiges Meteoritenstück, und kein Exemplar gleicht dem anderen. Jedes Stück wird die Aufmerksamkeit von Mineraliensammlern und Sternguckern gleichermaßen auf sich ziehen! Entdecken Sie unten die komplette Sammlung von Pallasiten und anderen Meteoriten!

📸 DIE SYMCHAN HAUPTMASSE
MEHR ÜBER SEYMCHAN & PALLASITEN

📸 EINE PALLASITENPROBE MIT OLIVINEINGLIEDERUNGEN
DER GLASMALEREIMETEORIT
Der Seymchan-Pallasit-Meteorit wurde 1967 entdeckt und nach einer nahegelegenen Stadt in Ostrussland benannt. Zwischen den gewöhnlichen Gesteinen entlang eines Bachbetts entdeckte der Geologe FA Mednikov einen außerirdischen Stein. Doch erst 2004 wurden Proben mit Olivineinschlüssen entdeckt, die den Meteoriten als Pallasit entlarvten.
Pallasite zeichnen sich durch eine einzigartige Matrix aus dem Mineral Olivin aus, eingebettet in erstarrtes Eisen und Nickel. Die Kombination solcher Materialien ist für die Wissenschaft ebenso überraschend wie für das Auge schön. Die ungewöhnliche Matrix des Pallasits entsteht durch das Eindringen von geschmolzenem Metall in Olivinschichten. Olivin besteht aus Magnesium-Eisen-Silikat und kommt auf der Erde und anderswo in zahlreichen Variationen vor.

📸 EIN PERIDOT-KRISTALL, GEFUNDEN AUF DER ERDE
Wir haben Olivin auf dem Mond und dem Mars entdeckt und die spektrale Signatur von Olivin in den Staubscheiben um junge Sterne und in Kometenschweifen nachgewiesen. Peridot ist die Edelsteinvariante von Olivin.
Während diese Art der Vermischung wahrscheinlich in den Reaktionszonen an der Kern-Mantel-Grenze großer Körper auftritt, sollte die Schwerkraft diese Materialien aufgrund ihrer unterschiedlichen Dichten trennen. Dies ist ein Grund, warum die Pallasitbildung in der Wissenschaft so viel Aufmerksamkeit erregt; es erklärt auch, warum weniger als 1 % aller gefundenen Meteoriten als Pallasite klassifiziert werden.
Weitere Informationen
Davis, Andrew M., Hrsg. Meteoriten, Kometen und Planeten: Abhandlung über Geochemie. Band 1. Elsevier, 2005.
Garnero, Edward J., Allen K. McNamara und Sang-Heon Shim. „Kontinentgroße anomale Zonen mit geringer seismischer Geschwindigkeit an der Basis des Erdmantels.“ Nature Geoscience (2016).
Klosterman, Michael J. und Peter R. Buseck. „Strukturanalyse von Olivin in pallasitischen Meteoriten: Deformation im Inneren von Planeten.“ Journal of Geophysical Research 78.32 (1973): 7581-7588.
McKibbin, SJ, et al. „Schnelle Abkühlung planetesimaler Kern-Mantel-Reaktionszonen durch Mn-Cr-Isotope in Pallasiten.“ Geochem. Perspect 2 (2016): 68-77.
Stevens, Michael R., David R. Bell und Peter R. Buseck. „Röhrenförmige symplektische Einschlüsse in Olivin aus dem Fukang-Pallasit.“ Meteoritics & Planetary Science 45.5 (2010): 899-910.
Tarduno, John A., et al. „Beweise für einen Dynamo im Hauptgruppen-Pallasit-Mutterkörper.“ Science 338.6109 (2012): 939-942. Weiss, Benjamin P. „Eine Vitrage des Asteroidenmagnetismus.“ Science 338.6109 (2012): 897-898.