Sternennacht NWA 13951 Mondmeteorit - VERKAUFT 9,31 g





Sternennacht NWA 13951 Mondmeteorit - VERKAUFT 9,31 g




















Als die ersten Menschen vor fast 60 Jahren den Mond betraten, war dies unser erster Besuch auf unserem Nachbarmond. Wie wir später herausfanden, besuchte uns der Mond bereits seit Jahrtausenden in Form von Meteoriten.
Bei diesem Exemplar handelt es sich um ein 9,31 g schweres Stück des Mondmeteoriten NWA 13951, der erstmals 2021 in Mauretanien identifiziert wurde. 13951 ist eine feldspathaltige Mondbrekzie, was darauf hindeutet, dass ihr Ursprungsort irgendwo im Hochland liegt, einem Gebiet, das von den Apollo-Missionen noch nicht erforscht wurde und daher reif für die Forschung ist.
NWA 13951 ist auch als „Sternennacht“-Meteorit bekannt. Beim Aufschneiden zur Untersuchung seiner Zusammensetzung stellte sich heraus, dass das Material eine einzigartige dunkle Matrix mit wunderschönen grauen und weißen Körnern aus Plagioklas, Pyroxen und Olivin sowie winzigen Eisen-Nickel-Einschlüssen aufwies. Diese Mineralmuster erinnern an einen sternenklaren Nachthimmel und erinnern uns an seinen unglaublichen Ursprung.

📸 Ein NWA 13951 mit Echtheitsinformationen
WIE GELANGT MONDGESTEIN AUF DIE ERDE?
Jedes Jahr fallen Tausende Meteoriten auf die Erde, doch die meisten gehen verloren, weil sie entweder in der Atmosphäre verglühen oder unbemerkt landen. Überlebt ein Meteorit die Landung, findet man ihn am ehesten auf einem großen, flachen Stück Land mit gleichmäßigem Relief, wie etwa in der Wüste Nordwestafrikas. Hier wurden Hunderte von Meteoriten gefunden, darunter der Mondmeteorit NWA 13951.
Mondmeteoriten wie NWA 13951 entstanden durch massive Einschläge auf der Mondoberfläche, bei denen Material in den Weltraum geschleudert wurde und schließlich auf die Erde fiel. Diese Proben können uns viel über den Mond und seine Entstehung verraten. Im Fall von NWA 13951 lässt die Analyse seiner chemischen Zusammensetzung Wissenschaftler vermuten, dass das Material aus dem Hochland auf der Rückseite des Mondes stammt.

📸 STERNENNACHTMUSTER VON NWA 13951
Dieses Exemplar ist ein Beispiel des Mondmeteoriten NWA 13951, der erstmals 2021 in Mauretanien identifiziert wurde. 13951 ist eine Mondfeldspatbrekzie, was darauf hindeutet, dass ihr Ursprungsort irgendwo im Hochland liegt, einem Gebiet, das von den Apollo-Missionen weitgehend unerforscht und daher forschungsreif ist. Anhand solcher Meteoriten können Wissenschaftler über die Geologie unseres himmlischen Nachbarn spekulieren.
NWA 13951 ist auch als „Sternennacht“-Meteorit bekannt. Beim Aufschneiden zur Untersuchung seiner Zusammensetzung zeigt das Material eine einzigartige dunkle Matrix mit wunderschönen grauen und weißen Körnern aus Plagioklas, Pyroxen und Olivin sowie winzigen Eisen-Nickel-Einschlüssen. Diese Mineralmuster erinnern an einen sternenklaren Nachthimmel und erinnern uns an seinen unglaublichen Ursprung.
Jedes Schmuckstück wird in einem schützenden Edelsteingefäß in einer gepolsterten, faltbaren Schmuckschatulle geliefert. Ein Echtheitszertifikat ist ebenfalls enthalten.
Jedes unserer „Starry Night“-Exemplare wurde fotografiert und separat aufgelistet. Alle derzeit verfügbaren Stücke finden Sie in der untenstehenden Kollektion!

📸 NWA 13951
MEHR ÜBER MONDMETEORITEN

📸 Der Mond (Bildnachweis: Łukasz Łukasiewicz)
Meteoriten vom Mond
Über Milliarden von Jahren wurde die äußere Schicht des Mondes durch Meteoriteneinschläge stark beschädigt. Da es keine Atmosphäre wie auf der Erde gibt, verglühen oder zerbrechen diese Einschläge nicht, was zu erheblichen Schäden an der Oberfläche führt. Die nach einem Einschlag verstreuten Gesteins- und Staubbrocken werden als Regolith bezeichnet und haben im Laufe der Zeit die gesamte Mondoberfläche mit einer Schicht aus losen Sedimenten bedeckt.
Die meisten Meteoriten vom Mond bestehen aus dem Mondregolith, der bei einem besonders starken Einschlag aus der Anziehungskraft des Mondes herausgeschleudert werden kann. Dieses Material wird dann von der Schwerkraft der Erde angezogen und wird zu einem eigenen Meteoriten.

Bis 2023 wurden nur 649 der über 80.000 bekannten Meteoritenfunde als Mondmeteoriten klassifiziert. Das macht sie unglaublich selten, denn nur 0,80 % der bekannten Meteoriten stammen vom Mond. Schätzungen zufolge beträgt die Gesamtmenge des jährlich vom Mond ausgestoßenen Materials etwa eine Milliarde Gramm. Doch nur ein Bruchteil davon landet tatsächlich auf der Erde, wo es in der Atmosphäre verglüht oder einfach unentdeckt bleibt.
Der erste bestätigte Mondmeteorit war Allan Hills A81005, der 1982 in der Antarktis gefunden wurde. A81005 wurde an die Smithsonian Institution geschickt, wo er als Anorthosit identifiziert wurde, ein magmatisches Gestein, das hauptsächlich aus kalziumreichem Plagioklas besteht und dieselbe Zusammensetzung wie das Mondgestein des Apollo-Programms aufweist. Auch ein Fund einer Expedition aus dem Jahr 1979, Yamato 791197, wurde als vom Mond bestätigt.

Mondmeteoriten wie NWA 13951 spielen eine wichtige Rolle für das Verständnis der Entstehung des Mondes und anderer Himmelskörper in unserem Sonnensystem. Die in ihnen gefundenen Mineralien deuten auf magmatisches Gestein hin, was wiederum ein Beleg für die Entstehung des Mondes durch einen Einschlag auf der Erde ist. Ein solch starker Einschlagkörper hätte genügend Hitze abgegeben, um Lavaozeane zu bilden, die dann zu dem Gestein abkühlten, das heute in Meteoriten vorkommt.
Weitere Informationen
Joy, KH, Crawford, IA, Russell, SS und Kearsley, AT „Regolith-Brekzien aus Mondmeteoriten: Eine In-situ-Studie zur Zusammensetzung von Impaktschmelzen mittels LA-ICP-MS mit Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Mondkruste.“ Meteoritics & Planetary Science, 45, 2010, S. 917–946.
Joy, Katherine H. Studien zur Mondgeologie und Geochemie mittels Probenanalyse und Fernerkundungsmessungen, University of London, University College London (Vereinigtes Königreich), Ann Arbor, 2007.
Halliday, Alex. „Terrestrische Akkretionsraten und der Ursprung des Mondes.“ Earth and Planetary Science Letters, Band 176, Nr. 1, 2000, Seiten 17–30.
Warren, Paul., Ulff-Møller, Finn., Kallemeyn, Gregory. „Neue“ Mondmeteoriten: Impaktschmelze und Regolithbrekzien sowie großflächige Heterogenitäten der oberen Mondkruste.“ Meteoritics & Planetary Science 40, 2005, S. 989–1014.
Lunar Highlands – Klassische Riker-Box-Exemplare




