Rutilquarz-Anhänger – 0,844 Zoll
Rutilquarz-Anhänger – 0,844 Zoll



Trapped within this clear quartz pendant is a fascinating web of black tourmaline. It is a rare fusion of two minerals into a single stone of delicate beauty.
This necklace features a tourmalinated quartz crystal on a sterling silver prong backing and an 18" chain. An informational authenticity card is also included.

📸 Stephanie modelliert einen Anhänger
GOLDENE NADELN
Rutilquarz entsteht durch die Verbindung zweier geologischer Formationen zu einem neuen Edelstein: heller Quarz, durchzogen von Einschlüssen goldfarbener Rutilkristalle. In seiner Grundform ist Quarz eines der am häufigsten vorkommenden Mineralien der Erde und besteht aus den beiden häufigsten Elementen Sauerstoff und Silizium. Rein farblos ist Quarz, doch wenn er sich entlang von Rutilkristallen bildet, verwandelt sich das Mineral in einen auffälligen Edelstein: Rutilquarz.
Dieser Anhänger besteht aus Rutilquarz, der die Streifen der goldfarbenen Kristalle im Inneren zeigt. Jeder Edelstein weist ein einzigartiges Zusammenspiel des Basisquarzes mit den Rutileinschlüssen auf, wodurch markante Muster entstehen, die sich nie wiederholen.

📸 DER ANHÄNGER IN DER DISPLAYBOX
Der Rutilquarzkristall ist mit einer Zinke aus Sterlingsilber versehen und wird mit einer 18-Zoll-Kette geliefert. Jeder Artikel wird zusammen mit einer Echtheitskarte in einer gepolsterten schwarzen Schmuckschatulle geliefert.
Jeder Anhänger ist eine einzigartige Kristallformation und wurde fotografiert und einzeln nach Größe aufgelistet. Sehen Sie sich alle verfügbaren Rutilquarz-Anhänger in der folgenden Kollektion an!

MEHR ÜBER RUTILQUARZ

📸 NAHAUFNAHME DES ANHÄNGERS. UNTERSUCHEN SIE DIE HIER VORHANDENEN DÜNNEN RUTILSTRÄNGE!
DER HYDROTHERMALE EDELSTEIN
Rutil ist ein akzessorisches Mineral, das üblicherweise in metamorphen Gesteinen aus Hochdruck- und Hochtemperaturgebieten vorkommt. Die Kristalle des Minerals verwandeln sich bei leichter bis mittlerer Metamorphose in nadelartige Kristalle, oft in Quarzadern. Hydrothermale Quellen sind ein häufiger Fundort von Rutilquarz, wo die Wärme und Energie der Risse die Bildung des Minerals begünstigen.
Solche hydrothermalen Rutilformationen findet man entlang von Spalten, die unter tektonischer Spannung entstanden sind, wie zum Beispiel in den Schweizer Alpen. Hier ist er unter vielen Namen bekannt: Venushaarstein, Fleches d'amour, Amors Pfeile – allesamt poetische Namen für die wunderschönen goldfarbenen Rutilnadeln, die im Quarz eingebettet sind.

WISSENSCHAFTLICHE ANWENDUNGEN
Neben seiner Schönheit hat sich gezeigt, dass Rutilquarz auch in der Wissenschaft Anwendung findet. Obwohl Rutil und Quarz im chemischen Gleichgewicht stehen, können ihre jeweiligen Sauerstoffisotope unter Hitze und Druck fraktioniert werden, wodurch der Stein als eine Art Thermometer für vergangene geologische Prozesse fungieren kann. In Verbindung mit seinem Vorkommen in der Nähe hydrothermaler Quellen kann Rutilquarz genutzt werden, um über die Entstehung und Aktivität längst erloschener Vulkanspalten zu spekulieren.

DER Rutilquarz-Wahn
Außerhalb des Labors findet man Rutilquarz in Halsketten, Ohrringen und anderen Schmuckstücken. Obwohl er heute zu den beliebtesten Inklusionsedelsteinen zählt, entwickelte sich dieser Trend nur langsam. Der renommierte Edelsteinschleifer Michael Dyber war einer der Ersten, der die Qualität des Edelsteins zu einer Zeit erkannte, als klar geschliffene, einfarbige Edelsteine den Markt dominierten. Heute liegen Rutilquarz und andere Inklusionsedelsteine voll im Trend.
Edelsteinschleifer wie Dyber waren von Rutilquarz besonders wegen seiner einzigartigen Formation fasziniert. Die Rutilnadeln des Quarzes bilden normalerweise zufällige Muster, doch gelegentlich sind diese Kristallformationen durch die Quarzmatrix in drei verschiedene Richtungen rechtwinklig zur c- Achse ausgerichtet. Diese Formation erzeugt fantastische Muster auf dem gesamten Quarz und ist dennoch für jeden Edelstein einzigartig.
Weitere Informationen
Federman D. Rutilquarz: Innere Schönheit. Moderner Juwelier. 2008;107(3):40-.
Hurlbut CS (Cornelius S, Switzer GS (George S. Gemology. Wiley; 1979.
Rutland EH. Eine Einführung in die Edelsteine der Welt. Doubleday; 1974.
Shulaker DZ, Schmitt AK, Zack T, Bindeman I. In-situ Sauerstoffisotopen- und Spurenelement-Geothermometrie von Rutilquarz aus alpinen Spalten. Der amerikanische Mineralogist. 2015;100(4):915-925. doi:10.2138/am-2015-4961