Concorde Jet Rotor






Concorde Jet Rotor
























Traveling at a top speed of Mach 2.04, the Concorde was the first supersonic commercial aircraft in history. While it was retired in 2003, the aircraft represented a collaborative effort between British and French engineers that resulted in one of the most powerful aircraft engines of the time.
Recovered from one of the jet engines powering the sleek ship, this specimen is a fragment of one of a Concorde's compressor vanes. Featured in the Fourth Edition of the Mini Museum, we are proud to present the Concorde in add-on form, complete in our classic, glass-topped riker box with certificate of authenticity.

📸 Eine Nahaufnahme der Concord Jet Rotor-Komponente
Überschallgeschwindigkeit
Dieses Exemplar ist ein Fragment einer Hochdruckkompressorschaufel aus dem Düsentriebwerk einer Concorde. Die originale Titanschaufel wurde mit einem Hochenergieschneider in lange, dünne Scheiben zerteilt, anschließend von Hand poliert und in die auf dem Foto oben zu sehende „Deltaflügel“-Form geschnitten. Mit demselben Verfahren haben wir auch das Exemplar im Mini-Museum hergestellt, allerdings ist dieses größere Exemplar etwa 1 cm lang.
Die Kompressorschaufel, ein integraler Bestandteil der vier Turbojet-Triebwerke, ermöglichte der Concorde Reisegeschwindigkeiten von über Mach 2. Die vom britischen Hersteller Rolls Royce und dem französischen Hersteller Snecma Moteurs produzierten Olympus 593 Mk 610 waren zum Zeitpunkt ihrer Einführung die leistungsstärksten für den Transport zugelassenen Triebwerke der Welt.

📸 Die Concorde im Flug
Bitte beachten Sie, dass dieses Exemplar sehr scharf ist. Wir haben es zur Sicherheit in einem Acrylglasgefäß aufbewahrt. Das Gefäß befindet sich in einer 4 x 3 x 1 Zoll großen Riker-Vitrine mit Glasdeckel. Dem Exemplar liegt eine kleine Informationskarte bei.

📸 „Ich habe die Concorde immer als ein magisches Objekt, ein Symbol, ein Wunder betrachtet.“ ~ Andrée Putman (1925–2013), legendäre französische Designerin, die 1994 für die Neugestaltung des Innenraums der Air France Concorde verantwortlich war
MEHR ÜBER DIE CONCORDE

📸 Ingenieure arbeiten an den riesigen Triebwerken der Concorde
Geschwindigkeit und Stil
Am 1. Januar 1976 wurde die Concorde zum ersten Überschall-Verkehrsflugzeug der Geschichte. Mit einem futuristischen Design erfüllte das Gemeinschaftsprojekt britischer und französischer Ingenieure einen jahrzehntealten Traum vom Überschall-Passagierflugzeug.
Fast dreißig Jahre lang flogen diese großartigen Flugzeuge in doppelt so hohen Flughöhen wie ihre Unterschall-Pendants, mit doppelter Schallgeschwindigkeit und zu doppelt so hohen Ticketpreisen wie die ihrer teuersten Luxuskonkurrenten. Obwohl das Programm über den Kosten operierte, reichten die Gewinne nicht aus, um die Concorde zu retten, als sie das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreichte. Sinkende Passagierzahlen infolge eines Concorde-Absturzes im Jahr 2000 und insgesamt weniger Fluggäste nach dem 11. September 2001 führten dazu, dass das Programm eingestellt werden musste. Der letzte Concorde-Flug fand am 24. Oktober 2003 statt.

📸 Die Concorde hebt ab!
Heute sind die verbliebenen Concordes eingelagert oder weltweit ausgestellt. Es gab jedoch einige Versuche, die Flugzeuge wieder in die Luft zu bringen. 2015 erklärte der Club Concorde, er verfüge über ausreichende Mittel, um die Maschine wieder in Betrieb zu nehmen. Der Club hoffte, dies bis 2019 zu erreichen, doch vorerst bleibt die Concorde ein Relikt aus einer vergangenen Ära der kommerziellen Luftfahrt.

Vorderseite der Probenkarte

Rückseite der Musterkarte
Weitere Informationen
„Concorde: Aufstieg und Fall des Überschallflugzeugs“ Jonathan Glancey
Calder, PH und PC Gupta. „Zukünftige SST-Triebwerke mit besonderem Bezug auf die Entwicklung der Olympus 593 und die Erfahrungen mit der Concorde.“ The Aeronautical Journal 80.786 (1976): 235-252.
Costello, John und Terry Hughes. Die Concorde-Verschwörung. New York: Scribner, 1976. Druck.
Owen, Kenneth. Concorde und die Amerikaner: Internationale Politik des Überschalltransports. Washington, DC: Smithsonian Institution Press, 1997. Druck.
Owen, Kenneth. Concorde: Geschichte eines Überschallpioniers. London: Science Museum, 2001.