Manhattan Project Shield Window – Volles Fenster, 54 Zoll breit






Manhattan Project Shield Window – Volles Fenster, 54 Zoll breit
























A truly exceptional, one-of-a-kind artifact from WWII. This complete shield window from the Manhattan Project's T-221 Plant in Hanford, Washington is breathtaking to behold.
ℹ️ If you’re wondering what that big rock is in the center of the picture, it’s a $1,800,000 crystal standing behind the window. Yes, the glass is really that clear.

📸 Techniker bei der Arbeit im Werk Hanford, ca. 1960er Jahre
Durch dieses kristallklare Fenster produzierten Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker am Hanford Site in Washington das Plutonium, das schließlich bei der ersten Atombombenexplosion der Welt zum Einsatz kam: dem Trinity-Atomtest, bei dem Robert Oppenheimer die Worte der Bhagavad Gita zitierte: „Nun bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten.“ Später wurde an diesem Standort das Plutonium produziert, das in der Atombombe „Fat Man“ zum Einsatz kam.
Es sind nur noch wenige vollständige Schutzfenster vorhanden, viele sind zerbrochen oder verloren gegangen. Dieses Fenster wurde Ende der 1980er Jahre im Rahmen der Stilllegung des Kraftwerks bei einer staatlichen Überschussauktion verkauft. Mit einer Länge von 137 cm und einem Gewicht von rund 770 kg ist dieses Fenster das größte bekannte vollständige Fenster in Privatbesitz.

Das Fenster wurde Ende der 1980er Jahre im Rahmen des langwierigen (und noch andauernden) Stilllegungsprozesses bei einer staatlichen Überschussauktion erworben. Die gelbe Farbe des Glases ist auf eine hohe Bleioxidkonzentration (bis zu 70 %) zurückzuführen, die blaue und nahe UV-Spektralfrequenzen blockiert und dem Glas zudem seine schützenden Eigenschaften verleiht.
Aufgrund der hohen Bleikonzentration besteht in diesem Relikt keine Gefahr von Radioaktivität. Dennoch sollte jeder potenzielle Käufer darauf achten, Handschuhe zu tragen, da eine zu hohe Bleibelastung gefährlich sein kann. Dies war nur eine von vielen Gefahren, denen die Wissenschaftler des Manhattan-Projekts täglich ausgesetzt waren.

📸 Ein Fragment eines Schildfensters
Obwohl dieses Objekt für eine bestimmte Sammlung bestimmt ist, sind auch Fragmente kleinerer Schildfenster zu Preisen ab nur 29 US-Dollar erhältlich.
WARNUNG VOR BLEI : Das Glas ist nicht radioaktiv, besteht aber aus Bleioxid. Das Glas sollte mit Vorsicht und nur mit Handschuhen angefasst werden.
Im US-Bundesstaat Kalifornien ist bekannt, dass Blei Krebs, Geburtsfehler und andere reproduktive Schäden verursacht. Weitere Informationen finden Sie unter www.P65Warnings.ca.gov .
📸 ATOMBOMBENANGRIFF AUF NAGASAKI AM 9. AUGUST 1945, AUFGENOMMEN VON CHARLES LEVY
Mehr über das Manhattan-Projekt
Das Manhattan-Projekt erschien erstmals in der vierten Ausgabe des Mini-Museums. Damals verfassten wir einen ausführlichen Artikel für unser Begleitbuch mit dem Titel „Nichts würde jemals wieder so sein wie zuvor“.
Wir laden Sie ein, mehr über das Manhattan-Projekt anhand der Lebensläufe zweier sehr unterschiedlicher Menschen zu erfahren: des amerikanischen Physikers Luis Alvarez und des Überlebenden des Nagasaki-Bombenabwurfs Sumiteru Taniguchi .

📸 T-Werk (221-T) im Bau.
Die Anlagen in Hanford, Washington, erstrecken sich über 586 Quadratmeilen Hochwüste. Der Columbia River bildet etwa 50 Meilen der Nord- und Ostgrenze des Standorts.
Hanfords Anlagen bestanden ursprünglich aus 554 Gebäuden, darunter mehrere Produktionsreaktoren und die einzigartigen Chemieanlagen, in denen Plutonium aus Uran gewonnen wurde. Diese Gebäude waren 244 Meter lang, 20 Meter breit und etwa 24 Meter hoch. In einem dieser Gebäude zu stehen, erinnerte die Arbeiter an den Grund eines Canyons, weshalb die Gebäude „die Canyons“ genannt wurden.

📸 Kernreaktoren säumen das Flussufer am Hanford Site entlang des Columbia River im Januar 1960 (USDOE N1D0069267)
Jahrzehntelang produzierten die Anlagen in Hanford Plutonium für das amerikanische Atomwaffenprogramm. Der letzte Reaktor in Hanford wurde 1987 stillgelegt. Kurz darauf unterzeichneten das US-Energieministerium, die Umweltbehörde EPA und die Abteilung für Ökologie der Washington State University eine Vereinbarung zur Entsorgung der dort gelagerten Hunderte Milliarden Gallonen Flüssigmüll und Millionen Tonnen Feststoffe.
Heute sind 8.000 Mitarbeiter mit der Deaktivierung, Stilllegung, Dekontaminierung und dem Abriss der Anlagen und Gebäude des Geländes beschäftigt, mit Ausnahme derjenigen, die zum Manhattan Project National Historical Park gehören. Führungen durch das Gelände werden der Öffentlichkeit, Regierungsvertretern, den Medien und anderen Interessierten angeboten. Im Mittelpunkt der Führungen stehen die Stilllegung und Dekontaminierung von Gebäuden und Baustellen sowie die Entsorgung radioaktiver und chemischer Industrieabfälle.


Hindenburg-Luftschiff-Skin – Große Größe