Perm-Fossilienhaufen VERKAUFT 1,87" Untere Perm-Spalte




Perm-Fossilienhaufen VERKAUFT 1,87" Untere Perm-Spalte
















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Dieser unglaubliche Matrixfossilienhaufen enthält Material aus dem Perm, dessen Alter auf 286 Millionen Jahre geschätzt wird. Dieses Kapitel der Evolutionsgeschichte des Lebens markiert den Aufstieg der Amnioten, eierlegender Tiere, die lange vor den Dinosauriern die Erdoberfläche beherrschten.
Bei diesem Exemplar handelt es sich um einen 1,87 Zoll großen Cluster aus permischem Material, der aus der Unterpermspalte in der Nähe von Lawton, Oklahoma, geborgen wurde. Er enthält fossiles Material eines nicht identifizierten Tetrapoden.

📸 Ein Beispiel für einen Perm-Cluster
Eine seltsame prähistorische Welt
Millionen Jahre vor den Dinosauriern war unser Planet von einer Vielzahl noch seltsamerer Lebewesen bevölkert. Landwirbeltiere erlebten einen evolutionären Boom und entwickelten eine unglaubliche Vielfalt neuer Formen. In dieser glanzvollen Periode, die wir das Perm nennen, erlangten Gleittiere, mächtige Bestien und eierlegende Lebewesen an Bedeutung. Die Welt veränderte sich und entwickelte sich zu etwas Wunderschönem.
Diese faszinierenden Vorzeigeexemplare sind Ansammlungen kleiner permischer Knochen in einer versteinerten Matrix. Jede Ansammlung enthält eine einzigartige Vielfalt an Knochen verschiedener Tiere, meist winzige Zähne und Beinknochen von Fischen und vierfüßigen Reptilien. Unser Material wurde im Richards Spur Quarry in der Nähe von Lawton, Oklahoma, und Archer County in Texas geborgen. Es wird auf 286.000.000 Jahre geschätzt.
Jeder Fossilienhaufen aus dem Perm wurde einzeln fotografiert und in der untenstehenden Sammlung nach Größe aufgelistet. Die Lieferung erfolgt in einem stabilen Karton mit Echtheitszertifikat.
Dimetrodon-Rückensegelfragmente












Dimetrodon-Rückensegelfragmente

📷 Eine künstlerische Darstellung von Captorhinus, einem Perm-Tetrapoden
Mehr über die Perm-Zeit

📸 Ein Beispiel eines Perm-Clusters
Das Perm begann vor etwa 298 Millionen Jahren, nach dem Ende des Karbon. Es markierte den Übergang von warmen, sumpfigen Dschungeln zu einem trockeneren Klima. Der Superkontinent Pangäa hatte sich zur einzigen Landmasse des Planeten entwickelt, mit einem Landesinneren, das ausgedehnte trockene Wüsten umfasste. Hinzu kamen plötzliche und extreme Wetteränderungen durch den Panthalassischen Ozean, die häufige „Megamonsuns“ mit starken Regenfällen an den Küsten zur Folge hatten.
Dies war die Phase, in der die Lebewesen des Perms gediehen. Eierlegende Tiere, die Amnioten, gehörten zu den am häufigsten vorkommenden Gruppen. Das Aufkommen von Eiern verschaffte ihnen einen Vorteil gegenüber Amphibien, da sie ihre Jungen an Land und fern von Wasserräubern ausbrüten konnten. Mit der Ankunft der Amnioten wurde die Abhängigkeit des Lebens von den Ozeanen gelöst.

📸 Skizzen eines Captorhinus-Schädels, eines frühen Sauropsiden-Reptils aus dem Perm. (Bildnachweis: Bookend/Alamy)
Amnioten lassen sich in zwei Hauptgruppen unterteilen: Synapsiden und Sauropsiden. Beide Arten waren an Land recht schnell und besaßen flugfähige Tiere. Der Hauptunterschied lag in ihren Schädeln: Synapsiden besaßen ein einziges Schläfenfenster (eine Öffnung im Schädel hinter dem Auge), Sauropsiden hingegen zwei oder gar keines.
Die Fähigkeit der Synapsiden zur Thermoregulation war perfekt an die Herausforderungen der Oberfläche und ihre Klimaschwankungen angepasst. In dieser Zeit lebten Synapsiden aller Formen und Größen, vom segelrückigen Dimetrodon und den stoßzahnbewehrten Dicynodonten bis hin zu winzigen Tetrapoden. Obwohl die Sauropsiden weniger erfolgreich waren, entstanden dennoch zahlreiche einzigartige Arten, wie der holprige Tetrapode Pareiasaurus und das frühe Gleitwirbeltier Weigeltisaurus.

📸 Ein Fossilienhaufen aus dem Perm in der Hand
Synapsiden beherrschten die Erde nicht für immer. Am Ende des Perm kam es zum größten Massenaussterben aller Zeiten, dem Großen Sterben. Über eine Million Jahre lang trieben Basaltausbrüche im heutigen Sibirien die Kohlendioxid- und Methanwerte in die Höhe und sorgten für einen Temperaturanstieg. Über 95 % des Lebens auf dem Planeten starben aus.
Aus den überlebenden Sauropsida-Arten entwickelten sich schließlich die Archosaurier, die frühen Vorfahren der Dinosaurier. Die Synapsiden überlebten, wurden jedoch von ihren reptilienartigen Konkurrenten verdrängt und entwickelten sich zu Säugetieren, die eine kleinere, nachtaktive Nische besetzen.
Weitere Informationen
Anderson JS, Bolt JR. Neue Informationen zu Amphibamiden (Tetrapoda, Temnospondyli) von Richards Spur (Fort Sill), Oklahoma. Zeitschrift für Wirbeltierpaleontologie. 2013; 33(3): 553-567. doi:10.1080/02724634.2013.726676
Bazzana, Kayla D. et al. „Endokasts des basalen Sauropsiden Captorhinus enthüllen unerwartete neurologische Vielfalt bei frühen Reptilien.“ The Anatomical Record. (Hoboken, NJ : 2007) 306.3 (2023): 552–563.
Giles, Jessica M et al. „Seen, Löss und Paläoböden in der permischen Wellington-Formation in Oklahoma, USA; Auswirkungen auf das Paläoklima und die Paläogeographie des mittleren Kontinents.“ Journal of Sedimentary Research. 83.10 (2013): 825–846.
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DeBraga, Michael, Joseph J. Bevitt und Robert R. Reisz. „Ein neuer Captorhinide aus dem permischen Höhlensystem nahe Richards Spur, Oklahoma, und die Artenvielfalt von Captorhinus an diesem Ort.“ Frontiers in Earth Science. 7 (2019): 112.