Rollkragenpullover mit Steve Jobs



Rollkragenpullover mit Steve Jobs












"I want to put a ding in the universe." -Steve Jobs
This specimen is a swatch of fabric from a black turtleneck owned by Steve Jobs. One of the earliest examples of what would eventually become Steve's trademark style, this turtleneck was worn by Steve at the 1991 PC Forum gathering. The turtleneck was sold by his personal assistant and purchased at a public auction.
The specimen first appeared in the Third Edition of the Mini Museum. Now that specimen production for the Third Edition is complete, we are happy to offer the remaining material as a stand-alone item
The specimen measures 1x1 cm and is enclosed inside an acrylic specimen jar. The jar is enclosed inside a classic, glass-topped riker display case. A small information card is also enclosed.

Die Zukunft der Informatik
Steven Paul Jobs wurde als Adoptivsohn einer Arbeiterfamilie geboren und gelangte in die Welt der globalen Wirtschaft. Seine Unternehmen revolutionierten zahlreiche Branchen, und seine gegenkulturelle Vision prägte die moderne technologische Welt grundlegend.
Steve Jobs ist vor allem für die Gründung von Apple mit seinem Geschäftspartner und Ingenieursgenie Steve Wozniak bekannt. Im April 1976 gründeten die beiden Steves (erst 21 und 26 Jahre alt) und der Elektroniker Ronald Wayne das Unternehmen. Ihr erstes Produkt, der Apple-1, war lediglich ein einfaches Motherboard.
Auch wenn dieses erste Produkt noch recht unausgereift war, lag das Versprechen des Apple-1 nicht in der Herstellung und dem Verkauf von Komponenten, sondern vielmehr im Konzept eines Personal Computers, der Millionen von Käufern finden konnte. Dieses Konzept wurde mit der Einführung des Apple II verwirklicht, der sich einen Platz an der Spitze der jungen Personal-Computer-Branche erkämpfte.

Jobs arbeitete stets hart daran, Apples Image als futuristisches Technologieunternehmen zu kultivieren, und arbeitete gleichzeitig sorgfältig an seinem eigenen Image als Firmenchef. Jobs arbeitete mit dem japanischen Designer Issey Miyake zusammen, um eine Firmenuniform für Apple zu entwerfen. Inspiriert wurde er dabei von dessen Arbeit an Mitarbeiterwesten für Sony. Die Idee kam bei den Apple-Mitarbeitern nicht so gut an, doch Jobs und Miyake entwarfen schließlich trotzdem eine Uniform – den ikonischen schwarzen Rollkragenpullover.
Dieses Exemplar ist ein Stück Stoff von einem von Jobs' Rollkragenpullovern. Es stammt vom PC-Forum 1991, wo er für seine neue Computerfirma NeXT warb. Es war ein frühes Exemplar seines ikonischen Modells, das er später seinem persönlichen Assistenten schenkte und schließlich bei einer öffentlichen Auktion ersteigerte.
Das Exemplar befindet sich in einer schönen Riker-Box mit Glasdeckel und den Maßen 4 1/2 x 3 1/2 Zoll. Eine kleine Informationskarte, die als Echtheitserklärung dient, ist ebenfalls enthalten.

📸 Dieses Bild wurde beim PC-Forum-Treffen 1991 aufgenommen, bei dem Steve für NeXT warb.
MEHR ÜBER STEVE JOBS

📸 JOBS WÄHREND DER PRÄSENTATION DES APPLE II AUF DER WEST COAST COMPUTER FAIRE, 1977.
Die Ursprünge von Apple
Wie bei jedem langlebigen Unternehmen in einer schnelllebigen Branche ist auch die Geschichte von Apple sehr komplex. Steve selbst sagte, er habe das große Glück gehabt, in einer Zeit erwachsen zu werden, als die Computerindustrie noch sehr jung war:
„ Es gab nicht viele Studiengänge in Informatik, daher waren die Leute, die sich mit Informatik beschäftigten, brillante Leute aus den Bereichen Mathematik, Physik, Musik, Zoologie und anderen. Sie liebten es, und niemand war wirklich des Geldes wegen dabei … “
Frühe Konkurrenten wie Tandy, Atari und Commodore wurden durch den monolithischen IBM ersetzt. Apple selbst durchlief einen großen Wandel, als es Anpassungen der grafischen Benutzeroberfläche von XEROX PARC für den Lisa und später den Macintosh entwickelte.
1985 wurde Steve vom Apple-Vorstand als Leiter der Macintosh-Gruppe abgesetzt und damit faktisch aus dem Unternehmen entlassen. Steve drückte es so aus: „Was mein ganzes Erwachsenenleben lang der Mittelpunkt gewesen war, war weg, und das war verheerend. Ich war ein öffentlichkeitswirksamer Versager.“

📸 Der Rollkragenpullover, den Jobs beim PC-Forum-Treffen 1991 trug, wo er für sein neues Unternehmen warb: NEXT
Jobs nach Apple
Nach einem Sommer intensiver Selbstbefragung beschloss Steve, eine neue Computerfirma namens NeXT zu gründen.
In vielerlei Hinsicht stellte NeXT den entscheidenden Wendepunkt in Steves Karriere dar. Zwar gelang es dem Unternehmen nie, die erwarteten Umsätze mit seiner innovativen Hardware zu erzielen, doch seine Softwareprodukte erlangten großen Einfluss.
Obwohl NeXT im Laufe des nächsten Jahrzehnts einen Großteil von Steves Energie in Anspruch nehmen würde, fand Steve nach dem Kauf einer Abteilung von Lucasfilm, um ein neues Unternehmen namens Pixar zu gründen, Zeit, im Bereich der Computeranimation zu spekulieren.
Pixar wurde vom visionären Computeranimationspionier Ed Catmull geleitet. In den Anfangsjahren des Unternehmens entwickelte das Unternehmen leistungsstarke Computergrafikgeräte und -software. Es produzierte auch kurze Animationsfilme und gewann 1989 für „Tin Toy“ einen Oscar. Diese kreative Arbeit eröffnete die Möglichkeit, den ersten abendfüllenden Computeranimationsfilm mit dem Titel „Toy Story“ zu produzieren.

📸 Steve Jobs enthüllt das iPhone auf der MacWorld-Konferenz 2007
Zurück zu Apple
„Toy Story“ war mehr als nur ein Meilenstein der Computeranimation. Es wurde der Film mit den höchsten Einspielzahlen des Jahres 1995. Steve nutzte den Erfolg des Films, um einen äußerst erfolgreichen und mutigen Börsengang von Pixar voranzutreiben und wurde so auf einen Schlag zum Milliardär.
Auf diesen überwältigenden Erfolg folgte ein Jahr später Steves überraschende Rückkehr zu Apple. Apple war weit hinter seine Konkurrenten zurückgefallen, und die Bemühungen, sein Flaggschiff-Betriebssystem zu modernisieren, waren ins Stocken geraten. Um das Unternehmen wiederzubeleben, beschloss der Vorstand den Kauf von NeXT, um dessen Technologie und Mitarbeiter in die nächste Apple-Generation zu integrieren. Dieser Schritt brachte Steve in den Vorstand und ein Jahr später kehrte er als CEO an die Spitze des Unternehmens zurück.
Apples Geschäftslage war damals stark rückläufig, doch Steve gelang es, das Unternehmen umzukrempeln, indem er den gesamten Fokus von einem Nischen-Computerunternehmen auf einen führenden Anbieter von Unterhaltungselektronik verlagerte. Dieser Prozess war weder einfach noch besonders schnell, begann aber mit der Einführung des iPod-Musikplayers im Jahr 2001. 2004 wurde der iPod in die Windows-Welt eingeführt, was Apple einen riesigen Markt eröffnete. Lizenzverträge in der Musikbranche und später auch in den Bereichen Verlagswesen, Film und Fernsehen brachten Inhalte auf den iPod und legten den Grundstein für das, was zum profitabelsten Produkt der Geschichte werden sollte: das iPhone.
Das iPhone kam 2007 auf den Markt und verkaufte sich rund 1,4 Millionen Mal. In den darauffolgenden Jahren verkaufte das Unternehmen zunächst Dutzende, dann Hunderte Millionen iPhones. Am 27. Juli 2016 feierte Apple den Verkauf des einmilliardsten iPhones. Dieses äußerst profitable Produkt machte Apple zum wertvollsten Unternehmen der Welt.
📸 JOBS MIT EINEM APPLE MACINTOSH.
Das Zuhause heute
Doch inmitten dieser erstaunlichen Wende holte Steve seine menschliche Schwäche ein. 2004 wurde bei ihm eine seltene Form von Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Steve kämpfte bis zu seinem Tod im Jahr 2011 immer wieder gegen die Krankheit. Oft spielte er die Auswirkungen herunter oder schob sein Auftreten auf andere Krankheiten, um Apple weiterhin bei der Verwirklichung seiner Vision für Apple führen zu können.
„ Ich glaube, einer der Punkte, der uns wirklich von den höheren Primaten unterscheidet, ist, dass wir Werkzeuge bauen. Ich habe eine Studie gelesen, in der die Effizienz der Fortbewegung verschiedener Arten auf der Erde gemessen wurde. Der Kondor benötigte für die Bewegung von einem Kilometer am wenigsten Energie. Der Mensch schnitt eher unspektakulär ab und landete nur etwa auf dem letzten Platz der Liste. Für die Krone der Schöpfung war das kein besonders stolzes Ergebnis. Das sah also nicht so gut aus. Doch dann hatte jemand bei Scientific American die clevere Idee, die Effizienz der Fortbewegung eines Mannes auf einem Fahrrad zu testen. Und ein Mann auf einem Fahrrad, ein Mensch auf einem Fahrrad, ließ den Kondor weit hinter sich und verdrängte ihn komplett von der Spitze der Rangliste.
„Und genau das ist ein Computer für mich. Für mich ist er das bemerkenswerteste Werkzeug, das wir je entwickelt haben, und er ist das Äquivalent eines Fahrrads für unseren Verstand.“ ~ Steve Jobs, 1995

Vorderseite der Probenkarte

Rückseite der Musterkarte
Weitere Informationen
Isaacson, Walter und Steve Jobs. „Steve Jobs: Eine Biografie“ New York (2011)
Catmull, Hrsg. Creativity, Inc.: Die unsichtbaren Kräfte überwinden, die wahrer Inspiration im Weg stehen. Random House, 2014.
Brennan, Chrisann. Der Biss in den Apfel: Eine Erinnerung an mein Leben mit Steve Jobs. Macmillan, 2013.