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Plesiosaurier-Wirbel – Großer Wirbel VERKAUFT 2,71"

Plesiosaurier-Wirbel – Großer Wirbel VERKAUFT 2,71"

Mit ihrem langen, schlangenartigen Hals und ihrem kräftigen Körper, der mit schlanken Paddeln ausgestattet ist, gehören Plesiosaurier zu den am leichtesten identifizierbaren aller urzeitlichen Meeresreptilien.

Bei diesem Exemplar handelt es sich um einen Plesiosaurierwirbel, der aus Formationen der Oberkreide in Marokko geborgen wurde. Der Durchmesser beträgt 7 cm. Der Versand erfolgt in einem stabilen Versandkarton mit einer kleinen Informationskarte, die gleichzeitig als Echtheitszertifikat dient.

Mit ihrem langen, schlangenartigen Hals und ihrem kräftigen Körper, der mit schlanken Paddeln ausgestattet war, gehörten Plesiosaurier zu den am leichtesten identifizierbaren aller urzeitlichen Meeresreptilien. Biomechanische Rekonstruktionen deuten darauf hin, dass sich Plesiosaurier im Wasser ähnlich wie Schildkröten oder Pinguine fortbewegten – eher fliegend als schwimmend. Wissenschaftler haben außerdem herausgefunden, dass Plesiosaurier ihren einzigartigen Körper zur Jagd auf bodenbewohnende Krebstiere nutzten.


Plesiosaurier sind seit fast 140 Millionen Jahren fossil überliefert und somit unglaublich erfolgreiche Lebewesen. Als luftatmende Reptilien lebten sie nahe der Oberfläche der offenen Meere und konnten sich weltweit verbreiten. Versteinerte Skelette von Plesiosauriern wurden in Europa, Nordamerika und Australien gefunden. Neue paläontologische Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Plesiosaurier möglicherweise lebende Junge zur Welt brachten, anstatt Eier zu legen – eine interessante Wendung für diese einzigartige Reptilienfamilie.

Oben: Porträt von Mary Anning von einem unbekannten Künstler, manchmal auch Mr. Grey genannt. Im Hintergrund ist die Landzunge Golden Cap zu sehen, der höchste Punkt an der Südküste Englands. Im Vordergrund schläft Tray, Frau Annings Hund und Fossiliensammler. Tray wurde darauf trainiert, neben interessanten Funden zu sitzen, während Anning ihre Ausrüstung von anderen Orten holte. Er starb 1833 bei einem plötzlichen Felseinsturz, der auch Frau Anning beinahe das Leben kostete.


Trotz ihrer eigenen Erfahrungen und ihres umfassenden Wissens auf diesem Gebiet konnte Frau Anning den damals ausschließlich Männern vorbehaltenen wissenschaftlichen Gesellschaften nicht offiziell beitreten. Ihre Entdeckungen und Beobachtungen wurden stattdessen durch andere weitergegeben, mit der einzigen bemerkenswerten Ausnahme ihrer Zeichnung eines vollständigen Plesiosauriers. In diesem Fall erklärte der bekannte französische Anatom Georges Cuvier das Tier für eine Fälschung. Es bedurfte zahlreicher Untersuchungen und Debatten, bis Cuvier seine Meinung änderte und zugab, voreilig geurteilt zu haben.


Frau Anning starb 1847 an Brustkrebs. Es sollte weitere 163 Jahre dauern, bis die Royal Society ihren Einfluss auf den Fortschritt der Wissenschaft anerkannte.

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