Megalodon-Kot








Megalodon-Kot
































The Megalodon shark dominated the oceans of the world for over 20 million years. Reaching sizes upwards of 18 m (59 ft) in length, the largest Megalodon jaw reconstruction measures 3.3 m (11 ft) across and 2.7 m (9 ft) tall.
This specimen is a chunk of fossilized Megalodon poop. Scientifically known as coprolites, these fossils are important indicators of the prehistoric shark's territory and diet, and leave us clues about the wider food chain of the ancient ocean.
Both small and large specimens are available, along with complete showcase fossils below. Each specimen comes with a photo card that also contains authenticity information on the back.

📸 Das kleine Megalodon-Kotexemplar in der Hand
Fossilienfunde deuten darauf hin, dass sich Megalodon von einer Vielzahl von Beutetieren ernährte. Kleinere Meeressäuger wie Delfine, Robben und Seekühe waren offensichtliche Ziele, aber selbst die größten frühen Wale waren vor diesem gewaltigen Spitzenprädator nicht sicher. Woher wissen wir alles über die Ernährung dieses Superhais? Fossiler Kot des Megalodon.
Bei diesem Exemplar handelt es sich um ein Stück eines Megalodon-Koprolithen, eines versteinerten Stücks Haikot, das über 3.600.000 Jahre alt ist. Koprolithen wie diese bieten unglaubliche Einblicke in die Nahrungsaufnahme des Megalodon und liefern wichtige Details zur prähistorischen Nahrungskette.

📸 Das große Megalodon-Kotexemplar in der Hand
Dieses Exemplar ist sowohl in kleiner als auch in großer Größe erhältlich.
- Klein: Diese Größe ist in einem Edelsteinglas aus Acryl eingeschlossen und wird in einer unserer schönen Riker-Vitrinen mit Glasplatte mit den Maßen 4 1/2 x 3 1/2 Zoll geliefert.
- Groß: Diese Größe misst zwischen 3,8 und 6,35 cm und ist deutlich dicker. Aufgrund ihres Gewichts wird die Größe L in einem stabilen Karton geliefert. Sie haben die perfekte Größe, um sie in der Hand zu halten oder als Gesprächsthema zu verwenden. Vertrauen Sie uns, es gibt nichts Schöneres, als jemandem zu erzählen, was für ein schönes Material es ist, nachdem er es in die Hand genommen hat.
Jedem Koprolithen liegt eine kleine Informationskarte bei, die als Echtheitszertifikat dient
Wir haben auch komplette Megalodon-Koprolithen in der Sammlung unten verfügbar!

Zeitlicher Bereich: Frühes Miozän–Frühes Pliozän (vor 23.000.000–3.600.000 Jahren)
MEHR ÜBER MEGALODON-KOT
„Sie werden ein größeres Boot brauchen.“ ~ Roy Scheider als Polizeichef Martin Brody, Der weiße Hai (1975)

📸 Ein Mitarbeiter des American Museum of Natural History sitzt im Maul eines Megalodons (1909)
Otodus megalodon war mit einer durchschnittlichen Länge von 10,2 m der größte bekannte Hai der Erdgeschichte und ein ebenso wahres Seeungeheuer wie jedes Fabelwesen. Neben seiner atemberaubenden Größe haben die unbeantworteten Fragen rund um Megalodon seinen geheimnisvollen Ruf nur noch verstärkt.
Wie bei anderen ausgestorbenen Haien basieren unsere Rekonstruktionen dieser Art fast ausschließlich auf ihren Zähnen, da nur wenige andere Fossilien gefunden wurden. Paläontologen können sich jedoch noch auf ein weiteres Fossil des Megalodons verlassen: seinen Kot.

📸 Ein Stück Megalodon-Fossilkot
Haie und ihre Artgenossen (Rochen, Klauen) haben ein einzigartiges Verdauungssystem: die Spiralklappe, eine innere Struktur des Darms, die die Oberfläche des Darmtrakts vergrößert.
Dies ermöglicht eine bessere Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung und einen kleineren Darm, was wiederum eine größere Leber und Platz für größere Embryonen bei Weibchen ermöglicht. Darüber hinaus bedeutet die langsamere Aufnahmerate, dass Haie seltener fressen müssen – ein klarer evolutionärer Vorteil gegenüber anderen Arten.
Natürlich hinterlässt die einzigartige Form der Spiralklappe auch einen Abdruck auf dem Kot, wodurch die Ausscheidungen von Megalodons und anderen Haien leichter identifiziert werden können.

📸 Megalodon-Kot, Schau- und Vitrinenexemplare
Diese Koprolithenfossilien ermöglichen es Paläontologen unter anderem, die Ernährung einer bestimmten Art zu rekonstruieren. Dank ihres Kots wissen wir, dass Megalodons sich von einer Vielzahl von Beutetieren ernährten. Kleinere Meeressäuger wie Delfine, Robben und Seekühe waren offensichtliche Ziele, aber selbst die größten frühen Wale waren vor diesem riesigen Spitzenprädator nicht sicher.
Analysen deuten darauf hin, dass Megalodon wahrscheinlich ein sehr intelligenter Jäger war, der große Wale außer Gefecht setzte, indem er ihnen die Flossen zerquetschte oder innere Organe durchbohrte.

📸 Mini-Museum-Helferin Mara hat uns bei der Identifizierung dieses Exemplars geholfen ... ja, das ist Kacke!
Koprolithen waren von Anfang an ein grundlegender Bestandteil der Paläontologie. Mary Anning, die englische Fossiliensammlerin, die viele frühe Plesiosaurier- und Ichthyosaurierfunde machte, war eine der ersten Paläontologinnen, die erkannte, was Koprolithen waren. Bis dahin hatte man geglaubt, die Exemplare seien versteinerte Baumzapfen, doch Anning fand heraus, dass sie oft Knochen enthielten, was darauf hindeutete, dass es sich um Kot handelte.
Koprolithen sind für Paläontologen auch heute noch von großem Nutzen. Je nach Herkunft können Koprolithen verschiedene Mineralien wie Phosphor und Kalzium enthalten, die dabei helfen können, die für den Kot verantwortliche Art zu identifizieren und mehr über ihre Ernährung zu erfahren.

Vorderseite der Probenkarte

Rückseite der Musterkarte
Weitere Informationen
Cajus, G. „Evolution von Weißen Haien und Großzahnhaien und Hinweise auf frühe Raubzüge auf Robben, Sirenen und Wale.“ Natural Science 2013 (2013).
Carrier, Jeffrey C., Michael R. Heithaus und John A. Musick. Biologie der Haie und ihrer Verwandten. 2. Auflage. Boca Raton: Taylor and Francis Group, 2012. Druck.
Eilperin, Juliet. Dämonenfisch: Reisen durch die verborgene Welt der Haie. Anchor, 2012.
Emling, Shelley. Die Fossilienjägerin: Dinosaurier, Evolution und die Frau, deren Entdeckungen die Welt veränderten. 1. Auflage. New York: Palgrave Macmillan, 2009. Druck.
Pimiento, Catalina und Christopher F. Clements. „Wann starb Carcharocles Megalodon aus? Eine neue Analyse des Fossilienbestands.“ PloS one 9.10 (2014): e111086.