Hindenburg-Luftschiff-Skin – Große Größe









Hindenburg-Luftschiff-Skin – Große Größe




































On May 6, 1937, the Hindenburg burst into flames in what should have been a routine landing. The airship was kept aloft by 16 gas cell chambers, which were infamously filled with flammable hydrogen. A spark was all it took for for the explosion to begin, which ripped through the Hindenburg in a matter of seconds.
This large size specimen is a swatch of canvas fabric from the airship skin of the Hindenburg, measuring 13mm x 13mm. Its metallic look comes from its coating of cellulose acetate butyrate, used as a sealant. This material is also highly flammable, and likely sealed the airship's fate as much as the hydrogen it carried. The specimen was acquired from one of the largest private collections of Hindenburg artifacts in the world.

📸 Das Luftschiff-Skin mit Informationskarten
Ein Stück des Luftschiffs
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts galten Reisen mit Luftschiffen als Luxus pur. Mit der Hindenburg-Katastrophe änderte sich das jedoch. Am 6. Mai 1937 geriet die Hindenburg über New Jersey in Flammen. Der Zeppelin nutzte mehrere riesige Wasserstoffzellen, um sich in der Luft zu halten – unglücklicherweise entzündete sich der Wasserstoff und löste ein loderndes Feuer aus.
Der Funke, der die Hindenburg entzündete, entwickelte sich rasch zu einem Großbrand. Innerhalb weniger Sekunden stand das Luftschiff vollständig in Flammen. Die Gaszellen und die Segeltuchverkleidung waren genau der Brennstoff, den das Feuer brauchte, um die Hindenburg in ein brennendes Wrack zu verwandeln. Da die Zerstörung des berühmten Zeppelins ausführlich in Fotos und Filmen festgehalten wurde, brach die gesamte Luftschiffindustrie praktisch über Nacht zusammen.

📸 Seien Sie vorsichtig bei der Untersuchung der Luftschiffhaut
Dieses Exemplar ist ein Stück Segeltuch von der Luftschiffhaut der Hindenburg. Das Baumwollsegeltuch wurde durch die Imprägnierung mit einer Mischung aus Celluloseacetatbutyrat und Aluminiumpulver straff und haltbar gemacht, was dem Luftschiff auch sein charakteristisches metallisches Aussehen verlieh. Dieses Material ist zudem leicht entflammbar und trug maßgeblich zur Zerstörung der Hindenburg bei.
Dieses 13 x 13 mm große Exemplar ist das größte Hindenburg-Exemplar in unserem Angebot. Zusammen mit dem Exemplar erhalten Sie eine 7,5 x 10 cm große Informations- und Echtheitskarte mit Fotos und weiteren Informationen zum Zeppelin und seinem vorzeitigen Ende. Jedes Exemplar ist ein einzigartiges Relikt dieser Katastrophe, das von Passanten direkt aus dem Wrack geborgen wurde.

📸 Augenzeugenberichte des Journalisten Harry Kroh und Hindenburg-Material
Beschaffungsinformationen
Das Exemplar stammt aus einer der weltweit größten privaten Hindenburg-Sammlungen. Ursprünglich wurde es 1937 vom Journalisten Harry Kroh vor Ort geborgen. Kroh war ein Lokalreporter, der über eine vermeintlich routinemäßige Landung berichten sollte, die sich jedoch zu einer der am besten dokumentierten Katastrophen der Geschichte entwickelte.
Jedes Muster ist handgeschnitten und kann Unterschiede in Farbe und Struktur aufweisen. Muster können ungleichmäßige Kanten aufweisen oder Bereiche aufweisen, in denen der Stoff unter der Aluminiumbeschichtung sichtbar ist. Bitte beachten: Das Muster befindet sich in einem kleinen Probengefäß im Etui. Seien Sie beim Entnehmen des Musters vorsichtig. Die Aluminiumbeschichtung ist zwar noch glänzend, der Stoff darunter ist jedoch sehr empfindlich.

VORDERSEITE DER GROSSEN 3X4"-KARTE

RÜCKSEITE DER GROSSEN 3X4"-KARTE

LUFTSCHIFFLÄNGE: 245 METER (~803 FUSS)
MEHR ÜBER DIE HINDENBURG
„ Oh, die Menschlichkeit, all die Passagiere, die hier schreien [...] Hören Sie, Leute, ich … ich muss kurz innehalten, weil ich meine Stimme verloren habe. Das ist das Schlimmste, was ich je erlebt habe. “ – Herbert Morrison, WLS-Radiosprecher am Unglücksort.

📸 Die Hindenburg ein Jahr vor der Katastrophe
DIE SCHICKSALVOLLE REISE
Am 3. Mai 1937 startete die Hindenburg zu ihrem letzten Transatlantikflug von Frankfurt in die USA. Die ruhige Reise des Luftschiffs über den Ozean ließ die Tragödie, die es am Zielort erwartete, erahnen.
Drei Tage später waren 35 Menschen tot, und das mächtige Luftschiff war nicht mehr als ein schwelendes Metallskelett auf einem Flugplatz in New Jersey. Nicht nur wurde die Hindenburg bei ihrer Ankunft zerstört, an diesem Tag endete auch die gesamte Idee der kommerziellen Luftschifffahrt.
Die letzte Reise der Hindenburg verlief bis zum 6. Mai ereignislos. Starke Winde hatten die Überfahrt des Luftschiffs verzögert, das Stunden später und mitten in einem Gewitter ankam. Das Schiff musste die Gegend umkreisen, bevor es anlegen konnte, und schwebte über New York City – ein weiteres gewaltiges Spektakel, das sich kurzzeitig mit der Skyline von Manhattan verband. Die ehrfürchtigen Zuschauer in den Straßen New Yorks konnten kaum ahnen, welche Katastrophe dem Schiff bevorstand.

📸 Eine Karte der Flugroute des Luftschiffs aus der New York Times
Mit Stunden Verspätung konnte das Schiff um 19:21 Uhr endlich seine Festmacherleinen loslassen. Als es zum Ankerturm gezogen wurde, geriet das Luftschiff plötzlich in Flammen und wurde innerhalb von etwa dreißig Sekunden zerstört.
Die Ankunft des Luftschiffs war ein großes Medienereignis. Mehrere Nachrichtenteams filmten die Ankunft. Unter ihnen war auch der Journalist Herbert Morrison, der für einen Radiosender im Großraum Chicago arbeitete. Sein Bericht über die Explosion ist zum Synonym für die Katastrophe selbst geworden.

📸 Das Luftschiff zerfiel in etwas mehr als 30 Sekunden
Die Explosion
Die genaue Ursache der Explosion der Hindenburg ist weiterhin umstritten. Aufgrund eines US-Embargos auf Helium verwendeten Luftschiffe im Allgemeinen Wasserstoff, der billiger herzustellen war und eine höhere Tragfähigkeit hatte, aber auch explosiv war.
Der erste Funke könnte durch statische Elektrizität, einen Blitzeinschlag oder vorsätzliche Sabotage verursacht worden sein, obwohl für Letzteres nie schlüssige Beweise gefunden wurden. Doch nicht nur Wasserstoff war schuld: Die Außenhaut des Luftschiffs war mit einer Mischung aus Celluloseacetatbutyrat und Aluminiumpulver bemalt, die eine ähnliche chemische Zusammensetzung wie Raketentreibstoff hat.

📸 Die Hindenburg über Manhattan
Flaggschiff einer Branche
LZ 129 Hindenburg war etwa 244 Meter lang und hatte einen Durchmesser von etwa 41,5 Metern. Seine sechzehn Gassäcke enthielten über 200.000 Kubikmeter Wasserstoff.
Die Hindenburg war ein wahres Ungetüm und das größte jemals gebaute Luftschiff. Sie folgte einer langen Reihe von Flugmaschinen-Vorgängern, von denen viele von Luftschiffbau Zeppelin gebaut wurden. Obwohl sie eine beeindruckende technische Meisterleistung war, diente die Hindenburg mit ihren vier riesigen Hakenkreuzen auf den Heckflossen auch als Propagandainstrument der aufstrebenden Nazi-Mächte in Deutschland.

📸 Nahaufnahme der Luftschiffhaut
Bei diesem Exemplar handelt es sich um ein Stück der äußeren Segeltuchhaut des Luftschiffs. Sein charakteristisches silbernes Aussehen war nicht nur eine Frage des Stils, sondern auch das Ergebnis der Chemikalien, die verwendet wurden, um die Baumwollhaut straff und haltbar zu halten.
Die Hindenburg-Katastrophe bedeutete das Ende der Luftschifffahrt, doch kurioserweise war es nicht die erste Wasserstoffexplosion eines solchen Fluggeräts. In den Jahren vor der Hindenburg-Katastrophe hatte es mindestens zwei Dutzend ähnlicher Explosionen gegeben, die Dutzende von Menschenleben gefordert hatten. Warum war es dann diese Katastrophe, die den Wendepunkt im Reiseverkehr einleitete?
Trotz all der Zerstörungen dieser anderen Katastrophen wurde keine davon gefilmt. Die Hindenburg-Katastrophe hingegen wurde nicht nur vom Bodenpersonal, sondern auch von Kameras beobachtet, die das Bild der Zerstörung um die Welt verbreiteten. Es gab keine Möglichkeit, sich mental von der Katastrophe zu distanzieren, da jeder sie auf Film sehen konnte. Die Hindenburg-Explosion, vielleicht die erste medial publizierte Katastrophe der Neuzeit, bedeutete den Untergang der Luftschiffindustrie.

Front of the Specimen Card

Back of the Specimen Card
Further Reading
Archbold, Rick und Ken Marschall. Hindenburg: eine illustrierte Geschichte. Warner Books, 1994.
Dessler, AJ „Der Wasserstoffbrand der Hindenburg: Fatale Mängel in der Addison-Bain-Theorie der Brandfarbe.“ Lunar and Planetary Laboratory, University of Arizona, Tucson AZ (2004).
Dick, Harold und Douglas Robinson. Das goldene Zeitalter der großen Passagierluftschiffe: Graf Zeppelin und Hindenburg. Smithsonian Institution, 2014.
„Hindenburg-Design und -Technologie.“ Airships.net, https://www.airships.net/hindenburg/hindenburg-design-technology/.
„Die Hindenburg-Katastrophe erklärt.“ Chemical Engineering Progress, 1998, S. 7.
Regis, Edward. Monster: Die Hindenburg-Katastrophe und die Geburt der pathologischen Technologie. Basic Books, Mitglied der Perseus Books Group, 2015.


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