Tyrannosaurus Rex Knochen





Tyrannosaurus Rex Knochen

















Measuring 40ft (12m) in length and weighing upwards of 14 tons, Tyrannosaurus rex was one of the largest and most powerful terrestrial predators in history. The most advanced in an 80 million year chain of tyrannosaurid evolution, T. rex had heavy, deep skulls reinforced with sutures, lightened by hollow chambers... and of course, big, sharp teeth!
This specimen is a fragment of Tyrannosaurus rex bone, recovered on private land in South Dakota from the Hell Creek Formation.
Sizes and shapes vary widely on this specimen but they are all about 0.50" to 0.75" (1.25cm-2cm) in length. The specimen is housed within a glass-topped riker display case. The case measures 4"x3"x1". As pictured, a small information card is also included, which serves as the certificate of authenticity.


Wir müssen anfangen, Dinosaurier nicht nur als Bestien und Monster zu betrachten, nicht nur als Dinge mit scharfen Zähnen und Klauen, sondern als wirklich aktive, intelligente, energiegeladene Tiere mit oft scharfen Sinnen. Ein Tier wie der T. rex war ein Raubtier, das Gehirn und Muskeln einsetzte: Sein großes Gehirn, sein ausgeprägter Geruchssinn und sein extrem gutes Gehör waren für ihn wahrscheinlich genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, als seine scharfen Klauen, seine scharfen Zähne und seine großen Kiefermuskeln. ~ Steve Brusatte, Paläontologe, Universität Edinburgh, Autor von „The Rise and Fall of the Dinosaurs: A New History of a Lost World“ (2018)

📸 Wie gefällt dir dein T. rex? Mit Schuppen oder flauschig wie ein Küken? Über die hier abgebildeten erwachsenen Tiere herrscht noch Uneinigkeit, aber Jungtiere hatten definitiv Federn.
Verschiedene mechanische Studien zur Kraft des T. rex platzieren den „Tyrannenkönig der Echsen“ ganz oben auf der Liste. Neben dieser unglaublichen Kraft besaß der T. rex auch einige der größten Zähne aller fleischfressenden Dinosaurier; der größte maß 30 cm.
Wir wissen heute, dass viele Theropoden Federn besaßen, darunter auch kleinere Tyrannosauriden wie Dilong und Yutyrannus. Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass größere Tyrannosauriden als Erwachsene keine Ganzkörperfedern besaßen, in ihren frühen Jahren jedoch schon.

📸 Schädel von Tyrannosauridae: a) Tarbosaurus bataar b) Daspletosaurus torosaurus c) Gorgosaurus libratus d) Bistahieversor e) Albertosaurus sarcophagus f) Tyrannosaurus rex
Die meisten Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass T. rex und seine großen Tyrannosauriden-Kollegen (Gorgosaurus, Albertosaurus und Tarbosaurus) sowohl jagten als auch Aas fraßen, um den Energiebedarf für solch riesige Körper zu decken.
Zu den anderen Dinosauriern mit Bissspuren von Tyrannosauriden zählen Ceratopsiden, Hadrosaurier und andere Tyrannosaurier (was auf den auch unter Raubtieren weit verbreiteten opportunistischen Kannibalismus hindeutet). Sauropoden wie Alamosaurus, dessen Verbreitung in Nordamerika mit der von T. rex übereinstimmte, und Opisthocoelicaudia, der sich die asiatischen Landschaften mit Tarbosaurus teilte, könnten ebenfalls Beute von Tyrannosauriden gewesen sein.

📸 Tyrannosaurus Rex-Zahn (Mini-Museum)
Studien deuten darauf hin, dass die großen Tyrannosauriden ihre enorme Größe durch beschleunigte Wachstumsschübe erreichten. Auf dem Höhepunkt seines Wachstumsschubs nahm ein junger T. rex möglicherweise jährlich fast eine Tonne zu.
Auf den Schädeln großer Tyrannosauriden wurden Bissspuren von Artgenossen gefunden. Dies deutet darauf hin, dass sie sich im Rahmen von Dominanz- oder Fortpflanzungskämpfen gegenseitig gebissen haben könnten. Möglicherweise waren einige Arten gesellig, vielleicht sogar Rudeljäger. Die erste bekannte Fährte eines Tyrannosauriden aus einer oberkreidezeitlichen Formation in British Columbia deutet auf die gemeinsame Fortbewegung dreier Tiere hin.

📸 Tyrannosaurus rex vetebrae (Minimuseum)
Trotz der landläufigen Darstellung einer schlechten Tiefenwahrnehmung zeigen Studien, dass Tyrannosauriden im Vergleich zu anderen Riesentheropoden einen breiten postorbitalen Schädel hatten, der zu nach vorne gerichteten Augen und scharfem binokularem Sehen führte.
Die Wirbelsäule eines Tyrannosaurus Rex war enormen Kräften ausgesetzt. Größe und Stärke der Wirbel waren für die Stabilität dieses riesigen Raubtiers unerlässlich, doch der gesamte Körper musste auch schnelle Bewegungswechsel und eine hohe Schlaggeschwindigkeit ermöglichen.

Vorderseite der Probenkarte

Rückseite der Musterkarte
Weitere Informationen
Snively, Eric, et al. „Eine geringere Rotationsträgheit und größere Beinmuskeln deuten bei Tyrannosauriden auf schnellere Wendungen hin als bei anderen großen Theropoden.“ PeerJ 7 (2019): e6432.
Yun, Chan-gyu. Tyrannosauriden nutzten ihre Krallen nicht im Kampf. Nr. e1207. PeerJ PrePrints, 2015.
Bell, Phil R., et al. „Das Integument der Tyrannosauroiden offenbart widersprüchliche Muster von Gigantismus und Federentwicklung.“ Biology letters 13.6 (2017): 20170092.
Frederickson, JA, MH Engel und RL Cifelli. „Nischenaufteilung bei Theropodendinosauriern: Ernährung und Lebensraumpräferenz bei Raubtieren aus der obersten Cedar Mountain-Formation (Utah, USA).“ Scientific Reports 8.1 (2018): 17872.
Longrich, Nicholas R., et al. „Kannibalismus beim Tyrannosaurus rex.“ PloS one 5.10 (2010): e13419.
Brusatte, Stephen L., et al. „Tyrannosaurier-Paläobiologie: Neue Forschungen zu exemplarischen Organismen der Antike.“ Science, 329, 2010, S. 1481–1485.
McCrea, Richard T., et al. „Ein ‚Terror der Tyrannosaurier‘: Die ersten Spuren von Tyrannosauriden und Hinweise auf Geselligkeit und Pathologie bei Tyrannosauridae.“ PLOS ONE, 9(7), 2014, S. 1-13.
Weishampel, David B., et al. (Hrsg.). The Dinosauria – Zweite Ausgabe. University of California Press, 2004.


Hautpanzerung des Ankylosaurus – Schildfragment