Insekt in Bernsteinanhänger - 1,87"


Insekt in Bernsteinanhänger - 1,87"








Diese Halskette besteht aus einer polierten Perle aus feinem baltischen Bernstein mit einer Länge von 1,87 Zoll. Die Fassung besteht aus Sterlingsilber und umgibt die Perle, sodass diese einzigartige Zeitkapsel aus allen Richtungen betrachtet werden kann. Die Perlen können Pflanzeneinschlüsse, Arthropoden oder andere organische Stoffe enthalten. Das geschätzte Alter beträgt 40.000.000–60.000.000 Jahre.
Wie abgebildet wird die Halskette mit einer hübschen Ausstellungs-/Aufbewahrungsbox und einer kleinen Informationskarte geliefert, die gleichzeitig als Echtheitszertifikat dient.

Ein versteinertes Insekt in Bernstein
Vor Millionen von Jahren waren Insekten in klebrigen Harzstücken gefangen. Heute können wir diese Lebewesen in all ihrer Schönheit in den goldenen Perlen des baltischen Bernsteins entdecken.
Diese Halskette enthält eines dieser faszinierenden Zeugnisse historischer Erhaltung: ein authentisches Bernsteinstück, das 40.000.000 bis 60.000.000 Jahre alt ist und bis ins Eozän zurückreicht. Jede Bernsteinkette enthält ein sichtbares Insekt oder Spinnentier aus dieser Zeit. Sie ist ein unglaubliches Fenster in die prähistorische Erde.
Das Material stammt aus Lagerstätten rund um die Ostsee, die unter Wissenschaftlern als das größte jemals entdeckte Vorkommen fossiler Insekten gilt.

Jede Bernstein-Insektenkette wird mit einer 45,7 cm langen Weizenkette aus Sterlingsilber geliefert. Die Farbe der Kette ändert sich je nach Lichteinfall und Hintergrund, sodass sie ein sehr dynamisches Schmuckstück für Ihre Garderobe ist.
Jede Halskette wird in einer schwarzen Schmuckschatulle und einem Anlaufschutzbeutel sowie einer Echtheitskarte geliefert. Dies ist vielleicht eines der einzigartigsten Schmuckstücke in unserer Kollektion und wir freuen uns, es anbieten zu können!
Oben auf der Seite finden Sie ein Foto der Halskette. In der Sammlung weiter unten haben wir noch mehrere andere nach Preis aufgelistet.

MEHR ÜBER AMBER

Was ist Bernstein?
Bernstein ist ein einzigartiges Fossil mit goldenem Schimmer. Seit Jahrtausenden ist er für viele Kulturen ein interessantes Objekt, und einige Stücke sind aufgrund der darin gefangenen prähistorischen Lebewesen besonders interessant. Die Geschichte dieser Zeitnuggets begann vor Millionen von Jahren mit einem Insekt und einem Baum.
Wird eine Pflanze von einem hungrigen Insekt geschädigt, sondert sie eine Substanz namens Harz ab, um ihr Abwehrsystem zu aktivieren. Harz ist eine zähflüssige Substanz, die von Pflanzen, vor allem Nadelbäumen, produziert wird. Sie ist klebrig und riecht (manche würden auch sagen: duftend). Dieser Duft lockt das Insekt an, wo es schnell im Harz gefangen werden kann. Im Grunde handelt es sich um ein uraltes, organisches Fliegenpapier.

Die Klebrigkeit des Harzes entsteht durch Carbonsäuren, die den Großteil seiner Masse ausmachen. Kohlenwasserstoffverbindungen, sogenannte Terpene, sorgen für den Duft. Zusammen bilden diese organischen Verbindungen die perfekte Abwehr gegen Insekten für Bäume. Wer schon einmal den Duft einer Kiefernkerze genossen hat, tappt möglicherweise in dieselbe evolutionäre Falle!
Wenn Baumharz über Millionen von Jahren unter Sedimentschichten komprimiert und erhitzt wird, durchläuft es einen Prozess der molekularen Polymerisation. Dadurch verändert sich die chemische Struktur des Harzes, es wird zäher und steinartiger. Das Ergebnis ist ein amorpher Feststoff mit geringer Dichte, der als Bernstein bekannt ist.

Eine Welt im Inneren
Bernstein ist bei der Gewinnung oft matt, rotbraun oder sogar grau. Nach dem Polieren leuchtet er förmlich. Die ursprüngliche Farbe des Harzes, ein schönes Gelb-Orange, bleibt erhalten, doch das Material wird durchscheinend, sodass man sehen kann, was darin eingeschlossen ist. Dank der Klebrigkeit des ursprünglichen Materials können kleine Objekte während des Fossilisierungsprozesses perfekt konserviert werden. Diese sogenannten Einschlüsse reichen von Staub und Pollen über Insekten bis hin zu versteinerten Eidechsen!
Die Entdeckung von Bernstein mit Tiereinschlüssen ist immer ein unglaublicher Fund. Zwar lassen sich damit keine Dinosaurier klonen, aber sie verraten uns viel über die Anatomie prähistorischer Insekten und helfen uns, ihre Evolution besser zu verstehen. Wenn man eine Perle Insektenbernstein in der Hand hält, blickt man durch ein Portal in die Vergangenheit unseres Planeten.
Die größten Bernsteinvorkommen der Welt befinden sich rund um die Ostsee. Bernstein aus dieser Region, auch Baltischer Bernstein genannt, gilt als der hochwertigste Bernstein der Welt. Baltische Bernsteinvorkommen stammen aus dem Eozän, also vor etwa 40 bis 60 Millionen Jahren. Wissenschaftler halten Baltischen Bernstein für die größte Fundstätte fossilierter Insekten aller Zeiten.
Further Reading
Daza, Juan D., Edward L. Stanley, Philipp Wagner, Aaron M. Bauer und David A. Grimaldi. „Bernsteinfossilien aus der Mittelkreide geben Aufschluss über die frühere Vielfalt tropischer Echsen.“ Science Advances 2(3) 4. März 2016. Web. 5. April 2019.
Grimaldi, David A., Michael S. Engel und Paul C. Nascimbene. „Fossilhaltiger Bernstein aus der Kreidezeit aus Myanmar (Burma): seine Wiederentdeckung, biotische Vielfalt und paläontologische Bedeutung.“ American Museum Novitates (2002): 1-71.
Pierson, Jessica A. Spätkreide (Campanium und Maastrichtium) Sequenzstratigraphie, Südost-North Carolina, USA. Diss. University of North Carolina at Wilmington, 2003.
Shi, Guanghai, David A. Grimaldi, George E. Harlow, Jing Wang, Jun Wang, Mengchu Yang, Weiyan Lei, Qiuli Li und Xianhua Li. „Altersbeschränkung für burmesischen Bernstein basierend auf der U-Pb-Datierung von Zirkonen.“ Kreideforschung 37 (2012) 155-163. Web. 5. April 2019.
Swift, Donald JP und S. Duncan Heron Jr. „Gezeitenablagerungen in der Kreidezeit der Carolina Coastal Plain.“ Sedimentary Geology 1 (1967): 259-282.


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