Hadrosaurierknochen



Hadrosaurierknochen












The mighty hadrosaurs were some of the most successful herbivores of the Cretaceous period. The "duck bills" these dinosaurs are known for were not actually beaks but hundreds of small teeth, helping them chew through even the toughest vegetation.
Presented in a glass topped riker case for easy viewing and displaying, this specimen is also featured in the Mini Museum: Age of Dinosaurs collection!

📸 Hadrosaurier-Knochenprobe
Der Entenschnabeldinosaurier
Hadrosaurier waren eine große Familie von Ornithischia-Dinosauriern aus der Kreidezeit. Sie waren mit den Iguanodons verwandt und vor allem für ihre „Entenschnäbel“ bekannt. Dabei handelt es sich in Wirklichkeit um verlängerte rostrale Knochenstrukturen, die wie ein Schnabel aussehen, in Wirklichkeit aber Hunderte kleiner Zähne beherbergten, mit denen diese riesigen Pflanzenfresser alle Arten von Pflanzenmaterial zermahlen konnten, darunter auch morsches Holz.
Bei diesem Exemplar handelt es sich um ein Stück Hadrosaurierknochen eines Edmontosaurus, der auf einem Privatgrundstück in South Dakota aus der Lance-Formation geborgen wurde. Das Exemplar befindet sich in einer klassischen Riker-Vitrine mit Glasplatte und den Maßen 4 1/2 x 3 1/2 Zoll. Eine kleine Informationskarte liegt ebenfalls bei.

📸 „Hadrosaurier wuchsen schnell, und die Quantifizierung ihres Wachstums ist der Schlüssel zum Verständnis der Lebensgeschichten-Interaktionen zwischen Raubtieren und Beutetieren während der Oberkreide.“ ~ Lisa Noelle Cooper, „Relative Wachstumsraten von Raub- und Beutedinosauriern spiegeln die Auswirkungen der Prädation wider.“ Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences 275.1651 (2008)
MEHR ÜBER HADROSAURIERS

📸 Evolutionäre Zweige des Hadrosauriers
Meisterhafte Pflanzenfresser
Fossilien von Hadrosauriern wurden auf allen Kontinenten gefunden. Es gibt Hinweise auf ihre Wanderschaft, doch neuere Studien deuten darauf hin, dass einige Arten, insbesondere in den Polarregionen, möglicherweise das ganze Jahr über an einem bestimmten Ort sesshaft waren.
Diese großen Pflanzenfresser ernährten sich von Zweigen, Beeren und grobem Pflanzenmaterial. Über ihre Ernährung ist viel bekannt, da versteinerte Mageninhalte identifiziert wurden. Sie ernährten sich von niedrigem Laub von Nadelbäumen und Laubsträuchern und -bäumen.
Neuere Studien deuten darauf hin, dass Hadrosaurier, die die Größe eines Tyrannosaurus Rex erreichen konnten, mit phänomenaler Geschwindigkeit wuchsen, unter anderem um der Jagd durch Theropoden zu entgehen. Zum Vergleich: Der T. rex brauchte dreimal so lange, um seine volle Größe zu erreichen.

📸 Eine Nahaufnahme des Hadrosaurierknochens
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei diesem Exemplar um ein Fragment eines Hadrosaurierknochens, der auf einem Privatgrundstück in South Dakota in der Lance-Formation geborgen wurde. Die Lance-Formation, einst eine von Flüssen durchzogene Küstenebene entlang des Western Interior Seaway, ist bis zum Ende der Kreidezeit eine der ergiebigsten Fundstätten für Fossilien aus der Oberkreidezeit. Studien deuten darauf hin, dass die Niederschlagsmengen nach dem K-Pg-Grenzereignis dramatisch anstiegen, was mit einem Zustrom von Sedimenten und der Bildung ausgedehnter Sümpfe einherging.

Front of the Specimen Card

Back of the Specimen Card
Further Reading
Carrano, Matthew T., Christine M. Janis und JJ Sepkoski. „Hadrosaurier als Parallelen zu Huftieren: verlorene Lebensstile und mangelhafte Daten.“ Acta Palaeontologica Polonica 44.3 (1999): 237-261.
Chinsamy, Anusuya, et al. „Hadrosaurier waren ganzjährige Polarbewohner.“ The Anatomical Record: Fortschritte in Integrativer Anatomie und Evolutionsbiologie 295.4 (2012): 610-614.
Cooper, Lisa Noelle, et al. „Relative Wachstumsraten von Raub- und Beutedinosauriern spiegeln die Auswirkungen der Prädation wider.“ Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences 275.1651 (2008): 2609-2615.
Fastovsky, David E. und David B. Weishampel. Dinosaurier: Eine kurze Naturgeschichte. 2009. Cambridge: Cambridge University Press. 2009. eBook.
Padian, Kevin und Jack R. Horner. „Die Evolution ‚bizarrer Strukturen‘ bei Dinosauriern: Biomechanik, sexuelle Selektion, soziale Selektion oder Arterkennung?“ Journal of Zoology 283.1 (2011): 3-17.
You, Hai-lu, et al. „Der älteste bekannte Entenschnabeldinosaurier aus Ablagerungen der späten Unterkreide im Nordwesten Chinas und die Evolution der Hadrosaurier.“ Cretaceous Research 24.3 (2003): 347-355.
Farlow, James O., Carl V. Thompson und Daniel E. Rosner. „Platten des Dinosauriers Stegosaurus: Wärmeverlustrippen durch erzwungene Konvektion?“ Science 192.4244 (1976): 1123-1125.
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Saitta, Evan Thomas. „Beweise für sexuellen Dimorphismus beim Plattendinosaurier Stegosaurus mjosi (Ornithischia, Stegosauria) aus der Morrison-Formation (Oberjura) im Westen der USA.“ (2015): e0123503.
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