Mega-Krokodil-Schild - Sarcosuchus-Fossil





Mega-Krokodil-Schild - Sarcosuchus-Fossil




















Growing as long as a school bus with a set of natural bony armor, Sarcosuchus was a true apex predator that even the dinosaurs feared. This extinct ancestor was similar to modern crocodilians, but far bigger and even more dangerous.
This specimen is a fossil fragment of a Sarcosuchus scute, one of the bony plates that covered the animal's back. It was recovered from the Elrhaz Formation and dates back 112,000,000 years to the early Cretaceous.

Sarcosuchus – Mega-Krokodil-Fossilien
In den Gewässern des Mesozoikums gab es nur etwas Schrecklicheres als Dinosaurier: das Riesenkrokodil Sarcosuchus. Dieses prähistorische Tier war so groß wie ein Schulbus und hatte die passenden Zähne. Es war eine gewaltige Version seiner modernen Nachkommen und ein wahrer Spitzenprädator der Flüsse.
Sarcosuchus ähnelt zwar unseren modernen Krokodilen, war jedoch um ein Vielfaches größer und erreichte eine Länge von bis zu 12 Metern. Dank seiner enormen Kiefer und Zähne sowie seiner natürlichen Knochenpanzerung konnte er Dinosaurier als Beute erlegen und sich sogar gegen Theropoden behaupten.

Bei dem Exemplar handelt es sich um ein Fragment eines Sarcosuchus-Scutes-Fossils aus der Elrhaz-Formation in Niger. Sein Alter wird auf 112 Millionen Jahre geschätzt. Der Körper des Sarcosuchus war mit diesen Knochenplatten bedeckt, die ihm als natürliche Rüstung dienten. Sie schützten den Räuber im Kampf mit seiner Beute und ermöglichten es ihm, Schläge konkurrierender Fleischfresser abzuwehren.
Fossilien dieses besonderen Lebewesens sind recht selten, geben aber Einblicke in das Leben eines Lebewesens, das seinen modernen Nachkommen nicht unähnlich ist. Diese massiven Krokodile werden seit Jahrzehnten in der Paläokunst gezeigt und sind ein wichtiger Bestandteil jeder Sammlung aus dem Mesozoikum.
Jedes Exemplar ist in einer schönen Riker-Box mit Glasdeckel und den Maßen 4 1/2 x 3 1/2 Zoll verpackt. Eine kleine Informationskarte, die als Echtheitserklärung dient, ist ebenfalls enthalten.
Phytosaurierzähne – Klassische Riker-Box-Exemplare







Phytosaurierzähne – Klassische Riker-Box-Exemplare

📸 Skelett von Sarcosuchus Imperator, Ausstellung im Naturkundemuseum in Paris (Bildnachweis: Sergey Skleznev)
MEHR ÜBER MEGA CROC Sarcosuchus

📸 Sarcosuchus wartet auf seine Beute (Künstlerische Darstellung)
Das prähistorische Superkrokodil
Sarcosuchus war ein riesiges, krokodilähnliches Wasserreptil, das vom mittleren Jura bis in die frühe Kreidezeit Süßwasserflüsse und -seen beherrschte. Da die größte Art fast 12 Meter lang und fast neun Tonnen schwer wurde, überrascht es nicht, dass Sarcosuchus ein breites Spektrum an Beutetieren ernährte, von Fischen bis hin zu landlebenden Dinosauriern.
Die Typusart der Gattung, Sarcosuchus imperator , wurde erstmals 1964 bei Ausgrabungen in der Ténéré-Wüste in Niger entdeckt. Zuvor waren bereits Fragmente von Sarcosuchus in Nordafrika gefunden worden, doch mit der Entdeckung eines weitgehend intakten Schädels war der Holotyp der Art festgelegt. Da Afrika und Südamerika zur Zeit der Entstehung von Sarcosuchus noch miteinander verbunden waren, wurden auch Exemplare seiner anderen bekannten Art , Sarcosuchus hartti, in Brasilien gefunden.

Dinosaurier jagen
Als Raubtier besaß Sarcosuchus (was „Fleischkrokodil“ bedeutet) einen großen, länglichen Kopf, der von der langen Schnauze dominiert wurde, die drei Viertel seiner Schädellänge einnahm. In dieser Schnauze befanden sich 35 Oberkieferzähne und 31 Unterkieferzähne. Diese Zähne waren kräftige, glatte Kronen, die nicht ineinander griffen, wodurch Sarcosuchus große Beutetiere erlegen konnte.
Dieses Gebiss lässt vermuten, dass Sarcosuchus eine abwechslungsreiche Nahrung zu sich nahm, die unter anderem Fisch und Landdinosaurier umfasste. Diese Tiere waren im natürlichen Lebensraum des Krokodils häufig anzutreffen und machten an den Wasserläufen Halt, um zu trinken und ihre Wachsamkeit zu vernachlässigen. Eine so vielfältige Beute bedeutete, dass Sarcosuchus auf seiner Jagd ein Netzwerk von Wasserläufen entlangwanderte, von tropischen Flüssen bis hin zu flachen Seen, und dorthin wanderte, wo seine Beute wartete.

📸 Ein Sarosuchus-Scute-Fossil
Eine natürliche Rüstung
Wir wissen, dass diese riesigen, krokodilähnlichen Reptilien bis zu 60 Jahre brauchten, um ihre Erwachsenengröße zu erreichen. Diese Entdeckung basierte auf der Analyse dünner Osteodermschnitte aus dem Rumpf eines Individuums. Diese Knochenplatten wurden entlang des Rückens von Sarcosuchus gefunden, vom unteren Halsbereich bis zum Schwanz, und dienten als eine Art natürlicher Panzer. Die enorme Größe und das verlangsamte Wachstum dieser Kreaturen legen nahe, dass Sarcosuchus durch eine Verlängerung seiner Phase schnellen, jugendlichen Wachstums zu solch enormen Größen heranwachsen konnte.
Bei dem Exemplar handelt es sich um ein Fragment eines Sarcosuchus-Schildfossils aus der Elrhaz-Formation in Niger. Sein Alter wird auf 112 Millionen Jahre geschätzt. Wie heutige Krokodile trug Sarcosuchus einen robusten Hautpanzer, der ihn vor Fressfeinden schützte. Diese Schilde sind jedoch auch für Paläontologen von großem Wert. Wie bei anderen Krokodilenarten bestimmen Wissenschaftler anhand der Wachstumsringe in den Knochenschilden, auch Osteodermen genannt, das ungefähre Alter des Tieres.

Vorderseite der Probenkarte

Rückseite der Musterkarte
Weitere Informationen
Blanco, Rudemar E., Washington W. Jones und Joaquín Villamil. „Die ‚Todesliste‘ der riesigen fossilen Krokodilartigen (Crocodylomorpha: Neosuchia): Allometrische und Schädelstärkeanalyse.“ Historical Biology 27.5 (2014): 11. Web 10. März 2018.
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Clarac, F., et al. „Beeinflussen ornamentierte Osteoderme die Wärmeleitung durch die Haut? Eine Finite-Elemente-Analyse bei Crocodylomorpha.“ Journal of thermal biology 69 (2017): 39-53.
Sereno, Paul C., Hans CE Larsson, Christian A. Sidor und Boubé Gado. „Der riesige Krokodilartige Sarcosuchus aus der Kreidezeit Afrikas.“ Science 294.5546 (2001): 4. Sciencemag.org. Web 9. März 2018.
Sereno, Paul C., et al. „Strukturelle Extreme bei einem Dinosaurier aus der Kreidezeit.“ PLoS One 2.11 (2007): e1230.
Souza, Rafael G et al. „Systematische Revision von Sarcosuchus Hartti (Crocodyliformes) aus dem Recôncavo-Becken (Unterkreide) von Bahia, Nordostbrasilien.“ Zoologische Zeitschrift der Linnean Society (2019): n. pag. Web.